SPG Weitersfelden/Kaltenberg/Liebenau feiert höchsten Sieg der Saison - Marek Toth mit Quattropack

weitersfelden kaltenberg liebenau spgluftenberg askoeEine klare Ausgangslage ergibt sich für die SPG Weitersfelden/Kaltenberg/Liebenau vor dem letzten Spiel der Saison gegen die ASKÖ Luftenberg. Punktet man zu Hause gegen den Tabellenvorletzten, belegt man in der Endabrechnung den hervorragenden dritten Tabellenplatz in der 2. Klasse Nord-Ost presented by Sportstadl, dem Treffpunkt für Jedermann nachdem man nach der Hinrunde auf Platz acht überwinterte. Letztendlich soll es der höchste Saisonsieg in der 2. NO werden, welcher der SPG W/K/L den Podestplatz in der Tabelle beschert. Die ersatzgeschwächte Reiter-Elf - Youngster Daniel Karlseder ist gesperrt - gerät mit 7:0 unter die Räder und bleibt somit in dieser Saison ohne Auswärtssieg. Mann des Tages ist der vierfache Torschütze Marek Toth.

 Fokussierte SPG überrollt Luftenberg in der Anfangsphase

Vor der Begegnung war bereits klar, dass der Spielgemeinschaft ein Remis zu Platz drei in der Tabelle reicht. Die Zuschauer am Sportplatz der Union Kaltenberg sehen eine von Beginn an mit aggressivem Pressing agierende Heimelf. Angeführt von Matthias Wurz und Marek Toth im Sturm versucht die Schmalzer-Elf Luftenberg bereits beim Spielaufbau zu stören. Die Auswärtself tut sich in der Anfangsphase extrem schwer und muss in der zehnten Minute den ersten Gegentreffer hinnehmen. Sebastian Bauer tankt sich auf der linke Seite durch und wird von einem Luftenberger Verteidiger zu Fall gebracht. Der etatmäßige Elferschütze und Bruder von Sebastian Bauer tritt an und erzielt die frühe Führung. Acht Minuten nach dem 1:0 erzielt Marek Toth - nach Vorlage von Dominik Piber - alleinstehend vor Torhüter Daniel Himmelbauer das 2:0. In der Folge der Partie nützt die SPG W/K/L weiterhin die Verunsicherung der Reiter-Elf aus und steuert in Minute 24 das 3:0 bei. Kapitän Dominik Piber schnappt sich den Ball an der Mittellinie und startet ein Solo Richtung Tor. Piber überläuft die Abseitsfalle clever und schenkt ASKÖ Luftenberg das 3:0 ein. Nach dem 3:0 wacht die Auswärtself endlich auf. Sichtlich geschwächt durch das Fehlen von Daniel Karlseder findet Luftenberg nun besser ins Spiel und erspielt sich die eine oder andere Torgelegenheit. Ein Tor gelingt der offensivschwächsten Mannschaft der 2. Klasse NO jedoch nicht. So beendet Schiri Manuel Undesser die erste Halbzeit mit einem 3:0-Pausenstand.

100. Tor für die Spielgemeinschaft

Auch in Halbzeit zwei zeigt sich den Zuschauern das selbe Bild. Reiter & Co. vertrauen weiterhin auf die Abseitsfalle und die SPG versucht den Gegner - wenn auch nicht mehr so vehement wie in Spielabschnitt ein - bereits beim Spielaufbau zu stören. Zwei Minuten nach seiner Einwechslung soll "Alt-Star" Stefan Hinterkörner mit seinem 100. Tor für die SPG glänzen. Marek Toth läuft alleine auf Himmelbauer zu, läuft anstatt zu schießen Richtung Eckfahne und bedient von da aus den völlig plank stehenden Hinterkörner. Der Edeltechniker lässt sich die Chance nicht entgehen und befördert das Leder zum 100. Mal für die SPG in die Maschen.

Toth mit lupenreinem Hattrick innerhalb einer viertel Stunde

Minute 71, 76 und 86 sollen noch lange in Erinnerung des in Weitersfelden lebenden Legionär bleiben. Mit einem gefühlvollen Heber stellt Toth in Minute 71 das 5:0 her. Fünf Minuten nach seinem zweiten Treffer an diesem Nachmittag folgt Tor Nummer drei. Toth steht nach einem Stanglpass von Thomas Hölzl genau richtig und braucht nur mehr den Fuß hin halten. Um den lupenreinen Hattrick perfekt zu machen erzielt der Slovake in Minute 86 dann noch das 7:0. Hinterkörner bedient Toth mit einem gut getimten Pass, welcher die SPG W/K/L zum x-ten mal alleine aufs Tor laufen lässt. Der Slovaken-Bomber netzt ein und schnürrt somit einen Quattropack inklusive lupenreinem Hattrick. Die Schmalzer-Elf hat die extrem hoch stehende Luftenberg Mannschaft kalt erwischt und darf sich nun über Platz drei in der Endabrechnung der 2. Klasse Nord-Ost freuen. Luftenberg beendet die Saison auf dem vorletztem Tabellenplatz und muss mit Daniel Karlseder und Manuel Permandinger zwei schmerzhafte Abgänge verkünden.

Anton Schmalzer (Trainer SPG Weitersfelden/Kaltenberg/Liebenau):

"Das 7:0-Ergebnis sagt alles. Jeder hat die Partie ernst genommen und ist top motiviert aus den Startlöchern gekommen. Wir haben einige Chancen sehr leichtsinning vergeben. Es wären gut und gerne zwölf Tore auf unserer Seite möglich gewesen, betrachtet man die vielen Aktionen, in welchen wir alleine auf den Gästegoalie zugelaufen sind."

Der Beste:

 Marek Toth

 

Roland Bauer

 

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