Luftenberg: "Mannschaft hat sich gut verkauft"

Auch wenn die ASKÖ Luftenberg nur eine Niederlage mehr einstecken musste als die beiden Aufsteiger, St. Pantaleon-Erla und LASK JKU, hatte die Mannschaft von Trainer Peter Hiesl mit der Entscheidung im Aufstiegskampf der 2. Klasse Nord-Ost nichts zu tun. "Berücksichtigt man den Ausfall von Torjäger Thomas Arnitz, der nur in drei Rückrundenspielen dabei war, muss man mit dem vierten Platz zufrieden sein. Die Mannschaft konnte sich vor allem im physischen Bereich erheblich steigern und hat sich gut verkauft", erklärt Coach Hiesl.

"Aufgrund des Fehlens von Arnitz musste die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt werden und unser Spiel generell etwas umgestellt werden. Das haben die Spieler sehr gut gelöst und konnten im Frühjahr sogar einen Punkt mehr sammeln, als in der Hinrunde", ist der Trainer zufrieden und freut sich, dass ihm auch in der kommenden Saison eine starke Mannschaft zur Verfügung steht. "Thomas Arnitz, der nun wieder fit ist, wir auch in der neuen Meisterschaft in Luftenberg auf Torejagd gehen. Zudem konnten wir mit Markus Langmayr, der zuletzt in Herzogsdorf tätig war, einen weiteren routinierten Angreifer verpflichten."

Drei Spieler werden dem Trainer hingegen nicht mehr zur Verfügung stehen, haben Torwart Florian Rosenstingl sowie Rene Leonhartsberger und Christian Huemer ihre Schuhe jeweils an den Nagel gehängt. "Deshalb sehen wir uns auch nach einem zweiten Torwart um und halten Ausschau nach einem Defensivspieler", hofft Peter Hiesl die Abgänge ersetzen zu können.

Am 8. Juli versammelt der Coach seinen Kader zum Trainingsauftakt. Einen Tag später steigt in Luftenberg ein kulturelles Highlight, findet im Ortszentrum eine Jedermann-Aufführung, mit der Besetzung der Salzburger Festspiele, statt. Am 15. Juli wird es dann aber wieder ernst, wenn gegen Mitterkirchen das erste Testspiel ausgetragen wird. "Aufgrund der Performance m einer Mannschaft im Frühjahr bin ich zuversichtlich, dass wir in der kommenden Saison im Kampf um die Aufstiegsplätze ein Wort mitreden können", so Hiesl und hofft, vom Verletzungsteufel so schnell nicht wieder belästigt zu werden.

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