Union Unterweißenbach verabschiedet sich mit zwei Siegen binnen 48 Stunden in die Sommerpause

Nach zwei Pleiten am Stück fand die die Union Unterweißenbach zum Saisonausklang der 2. Klasse Nord-Ost wieder in die Spur. 48 Stunden nach einem 4:1-Erfolg im Nachtrag gegen Luftenberg behielten die Mannen von Trainer Karl Ebner auch im Heimspiel gegen die ASKÖ Katsdorf die Oberhand und drehten nach einer 1:2-Pleite im Hinspiel am Freitagabend mit einem 2:0-Sieg den Spieß um. Die Katsdorfer hingegen ergatterten unter Neo-Spielertrainer Manuel Albenberger in den letzten vier Runden nur einen Punkt. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

 

Ebner-Elf mit früher Führung

Wenige Sekunden nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Denthaner fanden die Gäste die große Chance zur Führung vor, doch mutterseelenalleine vor dem Union-Gehäuse setzte ein Angreifer den Ball neben das Tor. Drei Minuten später zappelte das Leder in den Maschen, allerdings auf der anderen Seite. Gästegoalie Samuel Prammer eilte aus seinem Kasten, nach dessen Abschlag landete der Ball aber genau vor den Beinen von Andreas Stellnberger. Unterweißenbachs Kapitän nahm das Geschenk dankend an und hob das Leder aus rund 40 Metern ins verwaiste Tor. In der Folge bekamen die Zuschauer im Oskar Böhm Stadion ein ausgeglichenes Spiel zu sehen, wobei die Gäste etwas spritziger wirkten und auch einige Chancen kreierten. Unterweißenbach-Keeper Philipp Hackl hielt bis zur Pause die Führung der Ebner-Elf aber fest.

 

Marco Stellnberger macht den Deckel drauf

Auch wenn den Heimischen das Nachholspiel gegen Luftenberg sichtlich in den Knochen steckte, hielten die Unterweißenbacher im zweiten Durchgang die Partie offen. Beide Mannschaften erarbeiteten sich Chancen, war sowohl der Ausgleich, als auch die Entscheidung möglich. Nachdem Lukas Berger und Andreas Stellnberger sowie Marco Stellnberger in aussichtsreicher Position den Ball nicht im Kasten unterbrachten, machte Unterweißenbachs Sürmer sieben Minuten vor dem Ende den Deckel drauf. Bei einem Konter setzte der eingewechselte Michael Walmüller Marco Stellnberger in Szene, der Angreifer schob den Ball an Goalie Prammer vorbei und fixierte mit seinem elften Saisontreffer den 2.0-Sieg der Ebner-Elf.

 

Karl Ebner, Trainer Union Unterweißenbach:
"Es war ein über weite Strecken ausgeglichenes Spiel, wäre ein Unentschieden nicht ungerecht gewesen. Zwei Tage nach dem Match gegen Luftenberg war meine Mannschaft müde, konnte die Saison aber mit einem Sieg beenden. Im Frühjahr haben wir insgesamt 20 Punkte gesammelt und mein persönliches Ziel erreicht".

 

Günter Schlenkrich

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