TSU Kirchberg/Donau: Neuer Trainer sorgt für frischen Wind

Nach einem schwarzen Jahr 2013 - in den letzten 23 sieglosen Spielen musste man 21 Niederlagen einstecken und steht in der 2. Klasse Nord-West mit nur einem Punkt auf dem Konto am Ende der Tabelle - und der Trennung von Bruno Stockinger, schwingt bei der TSU Kirchberg/Donau seit wenigen Wochen ein neuer Coach das Zepter. "Unter Klaus Neumüller, der zuletzt in Niederwaldkirchen als Co-Trainer tätig und dort auch als Torwart aktiv war, wehr ein frischer Wind", erklärt Sportchef Ronny Hintringer und hofft, so rasch wie möglich die "Rote Laterne" weiterreichen zu können.

 

Keine Verstärkungen, aber ein Abgang

Während der Nachzügler auf der Suche nach einem neuen Übungsleiter fündig geworden war, hat in der Winterpause kein neuer Spieler den Weg nach Kirchberg gefunden. "Wir hätten uns gerne verstärkt, doch in unserer Situation war und ist es schwierig, einem Spieler einen Wechsel schmackhaft zu machen. Im Gegenteil, unser ohnehin kleiner Kader ist weiter minimiert worden", spricht Hintringer den Abgang von Offensivspieler Michael Schweitzer in Richtung Putzleinsdorf an. "Aber unter Neo-Trainer Neumüller wird ausgezeichnet trainiert und ist auch die Trainingsbeteiligung zufriedenstellend, sind stets 14, 15 Kicker bei den Einheiten anwesend."

 

Empfindliche Testspiel-Niederlagen

Am vergangenen Wochenende standen in Kirchberg intensive Trainingstage auf dem Programm. Neben einigen Einheiten wurde auch ein Testspiel absolviert. "Aufgrund des intensiven Trainings war die Mannschaft im Match gegen Treffling hundemüde und hat darum mit 0:5 klar verloren", weiß der Sportchef. Auch im ersten Aufbauspiel mussten die Kirchberger eine empfindliche Niederlage einstecken und sich dem SC Kirchberg/Thening mit 2:13 geschlagen geben. Vor der Meisterschaft testet das Tabellenschlusslicht noch gegen Langenstein und erneut gegen dire Höretseder-Elf aus Kirchberg.

 

"Wollen nicht Letzter werden"

Nach der sieglosen Hinrunde hofft man im Frühjahr auf ein Erfolgserlebnis. "Wir müssen weiterhin kleine Brötchen backen und sind in absehbarer Zeit demnach keine großen Sprünge möglich. Wir haben jedoch ein großes Ziel und wollen die Saison nicht als Letzter beenden", meint der Sportchef. "Aber das wird nicht einfach, denn wie man hört, ist unser Konkurrent aus Aschach im Aufwind. Wir werden aber alles daransetzen, die Rote Laterne unserem Tabellennachbarn zu überreichen. Es sieht derzeit auch ganz gut aus, ist unser neuer Trainer mit dem Verlauf der Vorbereitung zufrieden."

 

Günter Schlenkrich

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