Radinger mit Köpfchen - St. Oswald schlägt Kirchberg

Die Union St. Oswald bei Haslach konnte in der siebenten Runde der 2. Klasse Nord West gegen die TSV Kirchberg ob der Donau einen 3:1-Heimsieg feiern. Die Mannschaft von Trainer Johann Pfoser ist damit in der laufenden Saison weiter ungeschlagen und hält nach sechs Spielen bei zwei Siegen und vier Remis. Kirchberg hat einen Sieg und ein Unentschieden stehen.

Das Spiel begann vor 50 Zuschauern am Sportplatz der Union St. Oswald bei Haslach sehr offen. Beide Mannschaften hatten zwar Spielanteile, zwingende Torchancen blieben zunächst allerdings Mangelware. Das Match verlagerte sich zu großen Teilen ins Mittelfeld. Erst nach einer halben Stunde bekamen die Hausherren die Partie besser in den Griff, die Gäste aus Kirchberg hatten Mühe die Bälle gesichert nach vorne zu spielen. Trotzdem ging es mit einem torlosen Remis in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel agierten die Hausherren aus St. Oswald erneut besser und die Elf von Trainer Johann Pfoser ging auch in der 55. Spielminute verdient in Führung. Nach einem seitlich getretenen Freistoß war Simon Radinger mit dem Kopf zur Stelle.

Erneut Radinger mit Köpfchen

Nur sieben Minuten später war es erneut Radinger, der "Köpfchen" hatte. Nach einem Eckball war der Angreifer der Oswalder mustergültig zur Stelle. Und nur sechs Minuten nach dem 2:0 bereits der nächste Schock für die Gäste aus Kirchberg. Nachdem ein Abwehrspieler zu ungestüm in den Zweikampf gegangen war, entschied Schiedsrichter Goffried Breiteneder auf Elfmeter für St. Oswald. Stefan Eidenberger ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte den Strafstoss sicher. Die Hausherren waren damit längst auf der Siegerstraße, hätten auch noch höher in Führung gehen müssen. Doch Radinger scheiterte mit einem Elfmeter. Den Gästen aus Kirchberg blieb nur noch der Anschlusstreffer vorbehalten. Nach einem schönen Lochpass von Roland Hintringer schob Wolfgang Grosshaupt in der 79. Spielminute zum 1:3 ein, es war auch der Endstand. „Das Tor kam für uns allerdings zu spät. Nach dem 3:0 war die Partie für St. Oswald entschieden“, bilanzierte Kirchbergs Sektionsleiter Andreas Seiser nach dem Spiel.

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