„Haben uns mehr ausgerechnet“ – Unzufriedenheit nach Hinrunde in St. Agatha

Mit einem 3:0 Heimsieg ist der UFC St. Agatha gut in die Saison gestartet und es hat danach ausgeschaut, als könnten sie auf dem guten 3. Platz in der Vorsaison aufbauen. In der Folge war es aber keine einfache Hinrunde, in der auch der Trainer seinen Hut nehmen musste. Zur Saisonhalbzeit befindet sich St. Agatha nun auf dem 8. Platz in der 2. Klasse West-Nord und hinkt den Erwartungen hinterher.

 

Hinter Erwartungen geblieben

Auf den Auftakterfolg folgten drei Niederlagen, generell waren die Ergebnisse ein ständiges auf und ab, eine Serie konnte man nicht starten. Gerade im Hinblick auf die gute letzte Saison hält der Sportliche Leiter Kurt Würzl fest: „Sportlich sind wir gar nicht zufrieden, haben uns mehr ausgerechnet. Letzte Saison sind wir Dritter geworden und wollten wieder ganz vorn e mitspielen, das ist uns aus mehreren Gründen nicht geglückt“. Mit fünf Siegen, einem Unentschieden und sechs Niederlagen befindet sich St. Agatha im Tabellenmittelfeld. Auf den Vorletzten haben sie acht Punkte Vorsprung, auf den 3. Platzierten Freinberg fehlen ebenfalls acht Punkte.

Trainerwechsel gegen Ende der Hinrunde

Oftmals haben sie ihre Leistung nicht auf den Platz bringen können, das war ein Mitgrund, warum die Zusammenarbeit mit Trainer Markus Panacker beendet wurde: „Er hat sehr gute Arbeit geleistet, aber wir wollten einen frischen Wind reinbringen. Gregor Sandberger war 1b-Trainer bei uns und hat das die letzten Partien gut gemacht, er bleibt auch im Frühjahr Kampfmannschafts Trainer“, erzählt der Sportliche Leiter. Unter Sandberger gab es unter anderem auch einen spektakulären 5:4 Heimsieg gegen Freinberg. Neben dieser Neuausrichtung auf der Trainerbank wird sich personell nicht viel tun in St. Agatha, sind keine Zu- oder Abgänge geplant.

Blick geht klar nach oben

Mit dem Kunstrasenplatz in Natternbach findet der UFC ideale Bedingungen für die Vorbereitung vor, auf ein Trainingslager verzichtet man. Im Frühjahr sollen mehr Punkte rausschauen als im Herbst: „Wir hoffen auf eine kleine Aufholjagd und wollen ins vordere Drittel, das ist der Anspruch im Verein. Der Abstand nach ganz vorne ist zu groß, aber das vordere Drittel ist realistisch“, ruft Kurt Würzl als Zielsetzung aus. Im Aufstiegsrennen rechnet er Eggerding die besten Chancen aus: „Sie sind eine sehr gut eingespielte Mannschaft. Dahinter wird es eng“. Der Fokus soll im Frühjahr auch wieder auf der Arbeit mit jungen Spielern liegen. Vielleicht bekommen ja einige von ihnen eine Chance beim Rückrundenauftakt auswärts bei der 1b der SPG St. Marienkirchen/ Wallern.

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