Heimmacht Hartkirchen ist in Schlagdistanz!

Zu diesem Zeitpunkt vor einem Jahr hat sich der UFC Raika Hartkirchen am Tabellenende der 2. Klasse West-Nord befunden, ein Jahr später siegt die Situation ganz anders aus. Bereits im Frühjahr hat sich die Form gesteigert und diesen Trend konnte man mitnehmen in die neue Spielzeit. Mit 21 Zählern aus zwölf Spielen hat Hartkirchen bereits jetzt fast gleich viele Punkte am Konto, wie in der gesamten Vorsaison.

 

Zu Hause unschlagbar - auswärts anfällig

Hartkirchen hat nach einer Auftaktniederlage eine furiose Serie hingelegt. Auf die 3:1 Auswärtspleite in Suben folgten fünf Siege in Serie. „Wir sind durchaus zufrieden mit dem Herbst und dem 5. Platz. Wir sind in Schlagdistanz und das ist wichtig“, erzählt der Sportliche Leiter Simon Aichinger. Auf dem heimischen Rasen ist Hartkirchen bislang eine Macht, konnten sie jedes einzelne Spiel für sich entscheiden. Auswärts haperte es bislang aber doch etwas, in sechs Spielen gab es nur einen Sieg bei fünf Niederlagen: „Wir haben im Herbst gegen die Vorderen auswärts gespielt, viele Partien waren knapp“, so der Sportliche Leiter.

Der Kader bleibt unverändert

Im Sommer konnte Hartkirchen einige Neuzugänge für sich gewinnen: „Wir haben uns vor der Saison verstärkt. Die Spieler haben uns weitergeholfen, dazu haben sich auch die Spieler gesteigert, die schon da waren und es sind einige junge dazugekommen“, erklärt Aichinger. Im Hinblick auf die Übertrittsphase wird es in Hartkirchen ruhig bleiben, es sind keine Transfers geplant. Weiter führt der Sportliche Leiter an: Einige Langzeitverletzte werden auch wieder zur Mannschaft stoßen, der Kader ist groß genug, wir haben gute Spieler“.

Wohin kann die Reise noch gehen?

In der Vorbereitung verzichtet man in Hartkirchen auf ein Trainingslager. Der Abstand auf das Spitzenduo Eggerding und Wesenufer beträgt nur fünf Punkte, mit einer Rückrunde wäre also noch einiges möglich: „Wir wollen, wenn möglich, vorne dabeibleiben. Wesenufer und Eggerding sind für mich die klaren Favoriten, die es zu schlagen gibt. Wenn wir aber am Ende mit dabei sind, würden wir die Chance auf jeden Fall nutzen wollen. Der Kader hat das Zeug für die 1. Klasse“, sagt der Sportliche Leiter angesprochen auf das Aufstiegsrennen. Der Fünftplatzierte startet zu Hause gegen Suben in die Rückrunde, danach folgen drei Auswärtsspiele. Wenn man im Aufstiegskampf ein Wörtchen mitreden möchte, so müssen auch in der Fremde mehr Punkte herausspringen.

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