Union St. Ägidi holt wichtigen Dreier

st aegidi unionVorletzter gegen Drittletzter hieß es bei der Begegnung zwischen der Union schardenberg unionSt. Ägidi und der Union Schardenberg. Dabei gehören beide Teams laut eigenem Anspruchsdenken ins Mittelfeld der Tabelle, deshalb war auch klar dass beide Mannschaften unbedingt siegen wollten, um aus dem Tabellenkeller zu entfliehen. Beide Vereine warteten jedoch schon jeweils fünf Spiele auf einen Sieg. Diese Verunsicherung merkte man dem Spiel dann auch an, die Heimmannschaft hatte aber das bessere Ende für sich.

 Schardenberg vergibt zwei Sitzer

Beide Teams hatten im ersten Durchgang noch große Probleme, geordnet das Spiel aufzubauen. Es gab wenig durchdachte Spielzüge zu sehen, keine Elf konnte dem Spiel so wirklich ihren Stempel aufdrücken. Die Gäste aus Schardenberg hatten nach einer halben Stunde eine sehr gute Phase und kamen zu zwei sehr guten Möglichkeiten. Stürmer Franz Eggertsberger umspielte den Torwart, entschied sich dann auf Grund des spitzen Winkels, den Ball auf Klaus Mühlböck abzulegen, dieser traf jedoch den leeren Kasten nicht. Ein paar Minuten später fiel der Ball eher zufällig Franz Eggertsberger vor die Füße, dieser schoss jedoch unbedrängt aus sieben Metern den Torhüter an. Auch St. Ägidi hatte noch eine Riesenmöglichkeit im ersten Durchgang, doch der Kopfball von Günter Scharrer wurde noch auf der Linie gerettet. 

Spiel bleibt lange offen

Im zweiten Durchgang wurde das Spiel zwar nicht besser, doch immerhin blieb es spannend. Schardenberg hatte noch drei bis vier gute Gelegenheiten, doch teils aus Unvermögen, teils aus Pech gelang einfach kein Tor. So setzten sich am Ende die Heimischen durch. Mit der ersten echten Chance aus dem Spiel heraus gelang auch gleich der Führungstreffer, Zoltan Beres traf nach einem Drehschuss. Die Gäste warfen nun alles nach vorne, hatten sogar noch die eine oder andere Chance zum Ausgleich, doch das Tor wollte nicht mehr gelingen. Dafür setzte St. Ägidi in der Nachspielzeit noch einen drauf und erzielte nach einem Konter das 2:0.

Christian Schmid (Sektionsleiter Union Schardenberg):

"Auch wenn das vielleicht harte Worte sind, für mich war das heute ein Spiel der Marke 'Not gegen Elend'. Für mich war klar, dass sich die Mannschaft durchsetzen würde, die das erste Tor erzielt. Leider treffen wir zurzeit zu selten das Tor, das ist unser Manko."

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