Union Wesenufer bleibt dank Sieg oben dran

Nachdem die Union Wesenufer in den ersten fünf Saisonspielen ungeschlagen blieb, setzte es zuletzt zwei Niederlagen in Folge. Die Union Raiffeisen Taiskirchen blieb sogar sechs Spiele ungeschlagen, musste jedoch in der Vorwoche im Spitzenspiel gegen Freinberg erstmals eine Niederlage hinnehmen. Deshalb brauchte man in Wesenufer auch dringend einen Sieg, um am Tabellenführer dranzubleiben. In einer sehr guten Partie gelang dieser jedoch der Heimmannschaft, die nun auch wieder etwas Höhenluft in der Tabelle schnuppern kann.

 Torhüter und Aluminium verhindern Taiskirchens Führung

Die Gäste aus Taiskirchen kamen besser ins Spiel und dominierten die Anfangsphase. In Führung konnte man jedoch nicht gehen, zweimal wurde nur die Stange getroffen und auch der Torhüter von Wesenufer, Michael Arbeithuber, zeigte eine tolle Leistung und erwies sich als unüberwindbar. Nach etwa 25 Minuten kam auch die Heimmannschaft besser ins Spiel, auch wenn zunächst noch keine guten Möglichkeiten dabei herausschauten.

Auf Kopfballtreffer von Wolfgan Peham folgt wütender Sturmlauf der Gäste

Beide Seiten zeigten eine ansprechende Leistung, es war wohl eines der besseren Spiele in der 2. Klasse West-Nord. Das Match blieb auch lange offen, die Zuschauer sahen eine spannende Begegnung. Taiskirchen wollte natürlich unbedingt gewinnen und erhöhte den Druck noch einmal. Doch die Führung gelang der Elf von Wesenufer, Wolfgang Peham erzielte nach einer Flanke von Milan Hinterleithner per Kopf das 1:0. Nun warf die Union Taiskirchen noch einmal alles nach vorne und wollte das Spiel noch drehen, mehr als ein weiterer Aluminium-Treffer schaute dabei jedoch nicht mehr heraus. Für die Heimmannschaft boten sich nun natürlich mehr Räume, doch zwei gute Möglichkeiten, um den Sack zuzumachen, blieben ungenützt. So blieb es bis zum Schluss extrem spannend, doch am Ende hatte die Union Wesenufer die drei Punkte.

Rene Dobetsberger (Sektionsleiter Union Wesenufer):

"Meiner Meinung nach war es ein sehr gutes und faires Spiel von beiden Seiten. Das Spiel war relativ lange offen, zum Glück hatten wir das bessere Ende für uns, obwohl wir bis zum Schluss zittern mussten."

 Dominik Huber

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