Union St. Agatha mit bescheidenen Zielen

Nachdem sich die Union St. Agatha in der 2. Klasse West-Nord im Auftaktmatch gegen die Union Rainbach knapp mit 1:2 geschlagen geben musste, konnten die Agathenser im zweiten Spiel gegen die starke Mannschaft aus St. Ägidi einen beachtlichen 2:1-Auswärtssieg feiern. Aufgrund der Witterungsverhältnisse musste das Heimspiel gegen Schardenberg abgesagt werden. „Unser Platz ist momentan unbespielbar“, weiß Trainer Franz Kaltseis. Da die Union St. Agatha vor einem spielfreien Wochenende steht, ist ein gemeinsamer Ausflug zur Passauer Herbstdult geplant. „Der Zusammenhalt in der Mannschaft soll noch mehr verstärkt werden. Daher passt es sehr gut, dass wir spielfrei sind“, so  Kaltseis.

 

Verletzungssorgen in Agatha

Der junge Jakob Augendopler musste beim Sieg gegen St. Ägidi bereits in der 24. Minute mit Verdacht auf Kreuzbandriss ausgwechselt werden. Erste Untersuchungen gaben jedoch Entwarnung, daher hofft man in Agatha auf ein baldiges Comeback. Fraglich ist weiter der Einsatz von Torjäger Christoph Schleimer. Das Agathenser Eigengewächs hat nach einer Meniskus-Operation nach wie vor mit Knieproblemen zu kämpfen. Schleimer ist noch nicht hundertprozentig fit, trainiert aber schon mit der Mannschaft. Es könnte jedoch noch zwei, drei Wochen dauern, bis der Angreifer wieder auf Torejagd gehen kann.  

 

„Wir wollen den einen oder anderen Favoriten ärgern“

Auf eine Platzierung wollte sich Trainer Franz Kaltseis bei der Frage nach dem Saisonziel nicht festlegen, der Übungsleiter traut seinen Mannen jedoch zu, dem ein oder anderen Titelaspiranten ein Bein zu stellen. „Im Vordergrund steht in dieser Saison ganz klar, dass wir wieder eine Mannschaft werden und alle an einem Strang ziehen. Dies klappt momentan sehr gut“, sagt der zufriedene Coach. Nach der enttäuschenden letzten Saison, die man mit nur 18 Punkten auf Platz zwölf beendet hatte, strebt die Union auf jeden Fall eine Rang- und Punkteverbesserung an. Kaltseis ist zuversichtlich dieses Ziel zu erreichen, da momentan der Zusammenhalt im Agathenser Lager sehr groß ist. Am Sonntag empfängt die Union St. Agatha die von Neo-Trainer Bela Hegedüs trainierten Brucker. „Hegedüs wird seine Mannschaft sicher sehr gut einstellen, trotzdem traue ich meinen Jungs einiges zu. Aufgrund der Trainingsbeteiligung, dem Einsatz und der Harmonie, die in meiner Mannschafft herrschen, können wir jeden Gegner ärgern“, blickt Franz Kaltseis dem Match zuversichtlich entgegen.

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