Nach jahrelanger Durststrecke gelingt Union Vichtenstein der Sprung ins "Niemandsland"

Nach einem vorletzten Rang und zwei letzten Plätzen in den vergangenen Jahren gelang der Union Vichtenstein im Herbst die Trendwende. Nach 18 gesammelten Punkten in der Hinrunde fanden im Frühjahr aber nur 13 Zähler den Weg auf das Vichtensteiner Konto. "Auch wenn die Rückrunde zäh verlaufen ist, haben wir das Ziel, die untere Tabellenregion der 2. Klasse West-Nord zu verlassen, erreicht und sind mit dem achten Platz sehr zufrieden", erklärt der stellvertretende Obmann Johann Tomandl.

 

Schock in Vichtenstein

Nachdem die Vichtensteiner als Sechster in der oberen Tabellenhälfte überwinterten, ging es im Frühjahr um zwei Plätze nach unten. "Der Rückfall in der Rückrunde ist einfach zu erklären. Wir mussten im Frühjahr zunächst aus gesundheitlichen Gründen auf Stürmer Jaroslav Podlesak verzichten. Aufgrund eines Blutgerinnsels ist unser einstiger Legionär dann im Frühjahr verstorben. Nachdem wir von Jaroslavs Tod erfahren haben, waren wir bzw. die Mannschaft geschockt und mussten zwei Tage später gegen Riedau ein 2:8-Debakel zur Kenntnis nehmen", weiß der Funktionär. "Sportlich sind wir aber auf einem guten Weg und haben nach einigen schwierigen Jahren die Trendwende geschafft." Während die Mannen von Trainer Hubert Hamedinger nur drei Heimsiege feiern konnten, fuhren die Vichtensteiner in der Fremde sechs "Dreier" ein.

 

Auf der Suche nach einem Stürmer

Mit Patrick Kothbauer kehrt der rechte Flügelspieler zu seinem Stammverein nach Esternberg zurück. Dafür wechselt Dominik Lang vom Lokalrivalen aus Kopfing nach Vichtenstein. "Im Sommer sind keine großartigen Veränderungen geplant, wenngleich sich in den kommenden Wochen nocht etwas tun wird. Aktuell halten wir Ausschau nach einem Stürmer, bei dem es sich aller Voraussicht nach um einen Legionär handeln wird", so Tomandl, der in der neuen Meisterschaft auf eine Bestätigung der Leistungen in der letzten Saison hofft. "Nachdem uns die Trendwende gelungen ist, soll das erfreuliche Abschneiden keine Eintagesfliege sein. Wir wünschen uns eine weitere Präsenz im Niemandsland der Tabelle, hätten aber nichts dagegen, wenn es den einen oder anderen Platz nach oben gehen sollte".

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