Union St. Willibald feiert nach 7:2-Derbysieg (Fast-)Meistertitel in Enzenkirchen [Video]

Das Spitzenspiel in der 23. Runde der 2. Klasse West-Nord zwischen der Union Raika Enzenkirchen gegen die Union Guschlbauer St. Willibald hat nach 90 gespielten Minuten ihren theoretischen Meister der Saison 15/16 gefunden. Rechnerisch ist es für die Kickinger-Elf noch möglich die Schauer-Elf zu überholen, dafür müssten die Rainbacher allerdings alle restlichen Spiele gewinnen und ein Torverhältnis von über +20 in den letzten Partien schießen. Und zudem müsste der Herbstmeister die restlichen Rückrunden allesamt verlieren. Nach einer sehr starken und ausgeglichenen ersten Halbzeit, konnten sich letzten Endes die Gäste mit einem klaren 7:2-Auswärtserfolg durchsetzen und feierten ihren vierten Sieg en suite. Die Enzenkirchner verloren ab der 60. Minuten die Nerven und haben innerhalb von 10 Minuten vier Tore kassiert. Auch sehr nennenswert die Aktion der Heimischen die mit "Becher sammeln", Wasserprojekte der Viva con Agua Linz unterstützt und dabei über 200 Euro sammeln konnten. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

 

Intensive und ausgeglichene erste Halbzeit mit gerechtem 1:1

Die sehr gut besuchte Stiegenwirt-Arena in Enzenkirchen lässt nicht lange auf den ersten Treffer warten, so sehen die gut 350 Zuschauer in Minute 5 den ersten Treffer im Kracher der 23. Runde. Roman Hochegger zieht aus gut 25 Metern ab und trifft ins lange Eck zum 1:0-Führungstreffer für die Jöchtl-Elf. Keine 2 Minuten später die riesen Möglichkeit für die Schauer-Elf auf das 1:1. Ein verlängerter Kopfball gelangt zu Petr Le und der Stürmer trifft leider nur zweimal die Innenstange. Doch nach 13 Minuten der verdiente Ausgleich für den Herbstmeister. Nach einer Ecke köpfelt Sandro Sebastian Peham zum 1:1 Ausgleich ein. In der 2. Minute der Nachspielzeit geht ein Kopfball noch knapp am Gästetor vorbei. Mit diesem Spielstand schickt Schiedsrichter Ollinger beide Teams in die Kabinen.

 

Chance St. Willibald 7

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In Halbzeit zwei fallen sieben Tore

Nach 60 gespielten Minuten dann die Führung für den Herbstmeister. Nach einer Flanke von rechts köpfelt Daniel Haderer völlig unbedrängt zum 1:2-Führungstreffer ein. Nach 65 Minuten verwandelt Daniel Haderer einen Elfmeter zum 1:3 für die Gäste. Die Heimischen in Schockstarre und bekommen zwei Minuten später das 1:4 kassiert. Die endgültige Entscheidung in diesem Spitzenspiel macht Petr Le. Nach einem riesen Schnitzer in der Hintermannschaft der Jöchtl-Elf kommt Petr Le völlig frei zum vierten Treffer für den fast Meister. Enzenkirchen findet jetzt kein Mittel mehr und die Gäste befinden sich im Torrausch. So macht Petr Le in der 69. Minute das 5:1 für die Schauer-Elf. Kein Mensch weit und breit bei Petr Le der nur noch in den Ball reinrutschen muss um das fünfte Tor zu machen. In Minute 72 zeigt der gefährlichste Stürmer im Unterhaus wieder seine Klasse für sich, so schießt er das 1:6 für die Schauer-Elf. Die Enzenkirchner betreiben mit dem 6:2-Treffer nur noch Kosmetik für das Ergebnis. Doch das war noch nicht alles, denn in der 74. Minute setzt Petr Le den 7:2 Schlusspunkt. Da Rainbach in Suben mit 4:1 verloren hat ist die Union nur noch theoretisch zu überholen, für den Meistertitel müsste die Schauer-Elf nächste Woche zuhause nur ein Remis spielen um den Titel fix zu machen. 

 

Stimmen zum Spiel:

Andres Schauer, Trainer Union St. Willibald:

"Das war heute wieder eine sehr starke Mannschaftsleistung. Wir haben den Gegner ernst genommen und so hat sich Enzenkirchen auch präsentiert. In der ersten Halbzeit war das 1:1 mehr als verdient. Ich denke ab der 60. Minute war die körperliche Verfassung der Vorteil auf unserer Seite. Es war eine frage der Zeit bis wir das Spiel endgültig entscheiden konnten. Wir waren heute wieder sehr stark."

Christoph Schmidseder, Funktionär Union Enzenkirchen:

"Die ersten 15 Minuten waren ganz klar wir die bessere Mannschaft, danach ist St. Willibald stärker geworden. Die erste Hälfte war total ausgeglichen. Nach der 60. Minute sind wir dann eingebrochen und kassierten Tor um Tor. Ein verdienter Sieg der Gäste, der dennoch etwas zu hoch ausgefallen ist. Die "Becher sammeln" Aktion hat super funktioniert. Wir haben viel für diese Projekte sammeln können."

 

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