SC St. Valentin feiert Premiere im Kellerderby und gibt Rote Laterne ab

Die Leidenszeit des SC St. Valentin hat ein Ende! Im achten Anlauf gelingt der Petermair-Elf endlich der ersehnte erste Sieg. Die Valentiner gewinnen das Sechs-Punkte-Spiel gegen den bisherigen Vorletzten SK Kornspitz Asten mit 3:1. Den Pausenrückstand dreht der SC in Hälfte zwei und gibt damit die Rote Laterne der Bezirksliga Ost powered by Pizzeria La Mare Ansfelden an die Astner weiter. 

Die Astner beginnen ambitioniert und erarbeiten sich in der Anfangsphase spielerische Vorteile. Bereits nach neun Minuten brennt es erstmals gewaltig im Valentiner Strafraum. Nur die Querlatte verhindert eine frühe Führung der Heimelf. Zehn Minuten später ist es soweit: Nach einer Attacke entscheidet Schiedsrichter Robert Platzer zurecht auf Strafstoß zugunsten der Astner. Elmir Omeragic lässt sich diese Chance nicht entgehen und stellt auf 1:0. Danach sehen die rund 150 Zuschauer ein offenes Spiel mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Für die Valentiner vergibt Daniel Huber per Kopf, Roland Hammerschmid findet in Asten-Keeper Christopher Gorofsky seinen Meister. Auch die Hausherren kommen einige Male gefährlich vor das gegnerische Gehäuse, können ihren Vorsprung aber nicht ausbauen. 

St. Valentin dreht Spiel

Nach dem Seitenwechsel scheinen sich die Valentiner die Bedeutung der Partie noch mehr ins Bewusstsein zu rufen. Die Gäste werden minütlich stärker und erarbeiten sich nach und nach Vorteile. Diese Überlegenheit schlägt sich letztlich auch im Ergebnis nieder. Nach knapp einer Stunde köpft Daniel Huber einen Hammerschmid-Freistoß zum verdienten 1:1 ins Netz. Dann die 71. Minute: Huber wird auf die Reise geschickt, im Duell mit Asten-Keeper Gorofsky kommt der Valentiner zu Fall - Schiedsrichter Platzer zeigt erneut auf den Elfmeterpunkt. Alexander Moser verwandelt zum 2:1. Danach sind es wieder die Astner, die unter Zeitdruck kommen. Allerdings lassen die Petermair-Mannen kaum noch etwas zu und entscheiden die Partie elf Minuten vor dem Ende: Herrliches Zuspiel von Moser für Huber, der behält vor Keeper Gorofsky die Nerven - 3:1. In Minute 81 sieht Rene Brandl noch die Gelb-Rote Karte, am ersten Saisonsieg des SC ändert das nichts mehr. Der SK Asten wartet damit weiter auf die ersten drei Punkte und müssen nun mit dem letzten Tabellenplatz vorliebnehmen. 

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