Bad Wimsbach: Nach Comeback erneuter Kreuzbandriss

Auf der ABC-Anlage in Linz-Urfahr hält der SK Bad Wimsbach am kommenden Wochenende ein Tainingslager ab und bestreitet dabei am Samstag ein Testspiel gegen ASKÖ Leonding. "Wir bereiten uns seit über drei Wochen auf die Rückrunde der Bezirksliga Süd vor und bislang ist die Vorbereitung planmäßig verlaufen. Doch leider haben wir eine schwere Verletzung zu beklagen", spricht Sektionsleiter Stefan Hochreiter den erneuten Kreuzbandriss von Harald Austaller an.

Im Jahr 2008 war bei Austaller das erste Mal das Kreuzband gerissen. Zudem wurde in der Folge ein Knorpelschaden diagnostiziert, weshalb er seine Karriere beendete. "Nachdem er einige Ärzte kontaktiert hatte, wollte er es wieder wissen, feierte ein Comeback und spielte sich im Herbst wieder in die Kampfmannschaft. Doppelt bitter, dass nun im Testspiel gegen Edt erneut das Kreuzband gerissen und nun wohl endgültig Schluss ist", so Hochreiter. Auch Bruder Roland Austaller steht nach einer Operation dem Tabellensiebenten derzeit nicht zur Verfügung.

Beim Trainingsauftakt am 31. Januar fand Coach Karl Rabelsberger einen unveränderten Kader vor. "Transferaktivitäten waren keine geplant und hat es auch keine gegeben. Seit langer Zeit war es für uns wieder eine ruhige Transferzeit", sagt der Sektionsleiter. Aus beruflichen Gründen müssen die Wimsbacher im Frühjahr voraussichtlich auf Erol Malfent verzichten. Die Rabelsberger-Elf bestritt bislang drei Vorbereitungsspiele: 4:2 gegen Neukirchen/Vöckla, 1:7 gegen SK Schärding und 0:1 gegen Edt.

"Die Testspiel-Ergebnisse haben keine Aussagekraft. Viel wichtiger ist, dass wir ausgezeichnete Bedingungen vorfinden und dementsprechend gut und intensiv trainieren können. Es kann fast immer auf dem Platz gearbeitet werden - und wenn dies einmal nicht möglich ist, dann steht uns der Funcourt zur Verfügung", ist Stefan Hochreiter zufrieden. "Wie schon im Herbst erwartet uns auch in der Rückrunde zum Auftakt ein schweres Programm. Wir sollten aber trotzdem punkten, um in der Tabelle nicht abzurutschen und vielleicht doch in Abstiegsgefahr zu geraten. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir uns weiterhin im Mittelfeld der Tabelle präsentieren werden", meint der Sektionsleiter.


Günter Schlenkrich

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