Frankenburg kommt gegen Nachzügler Krenglbach nicht über ein Remis hinaus

Der TSV Frankenburg wird seiner Favoritenrolle im Spiel gegen den SV Krenglbach nicht gerecht und kann im zweiten Spiel in Folge nicht gewinnen. In einer kampfbetonten Partie auf dem schwierig zu bespielendem Krenglbacher Platz haben die Gäste etwas Übergewicht und lassen Krenglbach nur schwer ins Spiel finden. In der Folge gehen sie zweimal verdient in Führung, müssen allerdings immer wieder den Ausgleich hinnehmen.

Frankenburg erwischt den besseren Start

Die Schachner-Elf hat zu Beginn der Partie alles im Griff und lässt Krenglbach wenig Räume. Der TSV kommt zu einigen kleineren Chancen, ehe Sebastian Burgstaller in der 24. Minute die Führung erzielt. Nach einem Freistoß kommt der Ball über Umwege zu Burgstaller, der steht mit dem Rücken zum Tor und verwandelt mit einem schönen Drehschuss. Nach einem Patzer in der Frankenburger Hintermannschaft kommt ein heimischer an das Leder, geht zu Boden und Schiri Kettlgruber entscheidet auf Strafstoß. Krenglbachs Neuzugang Kostadinov verwertet sicher zum 1:1 Ausgleich. Nur vier Minuten später ein Freistoß für die Gäste, Joszef Peter tritt an, der Ball wird abgefälscht und findet unter der Mithilfe von SVK-Keeper Michael Lehner den Weg ins Tor. Mit der 2:1 Führung für die Gäste geht es in die Kabinen.

Krenglbach kann ausgleichen, Frankenburg nur noch zu zehnt

In der 50. Minute müssen die Frankenburger zu zehnt weitermachen, da Peter Doninger einen Krenglbacher Angreifer als letzter Mann von den Beinen holt. Nur vier Minuten später kommt Michael Hofer nach einer Ecke zum Kopfball und verwertet zum 2:2. Fortan entwickelt sich ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, der TSV nur noch zu zehnt, kämpft aber tapfer weiter. Torraumszenen gibt es keine mehr, das Spiel endet mit einem gerechten Unentschieden.

Norbert Schachner, Trainer TSV Frankenburg:

"Natürlich wollten wir heute gewinnen, doch der Spielverlauf stand nicht unbedingt auf unserer Seite. Auch mit einem Mann weniger konnten wir unser Spiel nach wie vor durchziehen, deshalb bin ich mit der Leistung nicht unzufrieden."

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