Wie soeben bekannt wird, muss sich Landesliga-Aufsteiger SK Kornspitz Asten einen neuen Cheftrainer suchen. Markus Fuchsjäger erklärt überraschend seinen Rücktritt, wird dem Verein nicht mehr zur Verfügung stehen. "Aus rein sportlichen Gründen", wie der nunmehrige Ex-Coach betont. Zahlreiche Spieler könnten den Klub verlassen, weshalb der Übungsleiter keine Perspektiven für die kommende Landesliga-Saison sieht.
Die Gründe für seinen eigenen Rücktritt seien rein sportlicher Natur, betont der Ex-Trainer. Er hege gegen niemanden einen Groll, habe zur Mannschaft ein perfektes Verhältnis. "Ich hätte den Umbruch auch gerne mitgetragen, wenn drei bis vier Spieler gegangen wären. So sehe ich aber kein Land, dass wir eine konkurrenzfähige Mannschaft stellen", erklärt Markus Fuchsjäger. Der aktuellen Führungsriege macht er keinen Vorwurf: "Wir haben seit Dezember einen neuen Vorstand. Der badet jetzt nur das aus, was vorher falsch gemacht wurde."
Auf die Mannschaft ist Fuchsjäger stolz - insbesondere auf Grund der Leistungen im Frühjahr. Der Aufstieg in die Landesliga war die Folge. "Ich habe zur Mannschaft gesagt: 'Schauen wir, dass wir den größtmöglichen Erfolg haben. So könnt ihr euch auch in die Auslage stellen. Denn jeder Verein nimmt Spieler mit Charakter dankend an.' Ich ziehe meinen Hut vor der gesamten Mannschaft", so der ehemalige Übungsleiter, der die Astener etwas mehr als zwei Jahre betreut hat.
Redaktion
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