„MEISTER- Markt“ ALTMÜNSTER- eine Erfolgsgeschichte im Fußball! Nach dem Männer- Meister- Titel 2012 in der 1. Klasse Süd holte heuer das Frauenteam den Meistertitel in der Frauenklasse Ost an den Traunsee.
Nach dem inoffiziellen Herbstmeistertitel wechselte Torjägerin Dagmar Leiner ( bislang 27 Volltreffer) mit Trainerin Chrisabel Prischl in der Winterpause zum voraussichtlichen Zweitliga-Meister HSV Wals.
Standardtorhüterin Johanna Pamminger übersiedelte zum Zweitliga- Absteiger FC Wels und wurde durch Sarah Jocher (Union Ebensee) blendend ersetzt. „Heimkehrerin „ Debi Mirjanic kehrte aus beruflichen Gründen vom ÖFB- Ligisten U. Kleinmünchen ab Mai zum FCA zurück. Dank des wieder gefundenen Teamgeists setzte die Elf aber unter Trainer Matthias Renner, Co- Trainer Vilmos Toth und mit der Unterstützung von Rene Amos und Klaus Faueneder trotz der Abgänge ihre Erfolgsserie im Frühjahr fort.
Anfang Mai schien der Erfolgslauf zu stoppen, denn beim Titelanwärter Windischgarsten kassierte der Tabellenführer mit 0:1 durch ein „halbes Eigentor“ nicht nur die erste Niederlage, sondern verlor auch nochTeamstütze Anja Zambelli bereits nach wenigen Spielminuten durch Meniskus-Verletzung.
Die dezimierte Elf bestand aber diese „Nagelprobe“ glänzend und fügte 3 Tage später den seit 25 (!!) Meisterschaftsspielen ungeschlagenen Gastgeberinnen eine 0:3- Heimniederlage zu. Nach einem hart erkämpften 1:0-Heimsieg gegen Pettenbach, einem 9:0- Kantersieg bei der Union Waldneukirchen
und eines finalen 4:0- Erfolges gegen U. Wolfern 1 b sicherten sich die Mädels des FCA mit 49 Punkten aus 18 Spielen vor Windischgarsten 45/18, Neuhofen/Krems 43/18 und Pettenbach 30/17 erstmals den MEISTER- Titel.
Mit je 27 Toren waren Kathi Hrouda (Altmünster) und die Ex- Altmünsterin Dagmar Leiner erfolgreichste Torschützinnen in der Frauenklasse Ost.
Für Altmünster scorten weiters: Debi Mirjanic (5 Tore ), Evelyn Karlinger und Anja Zambelli (je 4), Iren Laki, Susi Schuhmeier (je 3), Melanie Pühringer, Steffi Wallinger (je 2), Sowie Steffi Pesendorfer und Theresa Almhofer-Amering (je 1). Die stabile Abwehr ließ mit 8 Gegentreffern in 18 Spielen die wenigsten Verlusttore zu.
Sektionsleiter und Trainer Matthias Renner, dem „seine Mädels“ mit dem Titel 1 Tag vor seinem Geburtstag das schönste Geschenk bereitetet hatten: „ Am meisten freut mich die enorme spielerische Steigerung des gesamten Kaders. Jeder einzelnen Spielerin gebührt ein Sonderlob und obwohl unsere Verletzten Liste immer länger wurde, haben die Mädels gerade dann bewiesen, zu welchen tollen Leistungen sie fähig sind.
Am 1. Meistertitel in der Geschichte der Frauenelf ist ganz besonders Vilmos „Wili“ Toth beteiligt, der 2 Mal wöchentlich für das Team am Platz steht. Mit jungen Talenten aus der näheren Umgebung gehen wir hoch motiviert in die Herbstsaison der O.Ö. Frauenliga und wollen mit allen gesundeten Kaderspielerinnen möglichst im Mittelfeld landen.“
Dr. Helmut Pichler
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