Update: SPG BW Linz/Kleinmünchen knöpfte Vienna Punkte ab-- LASK und SPG Geretsberg/Bürmoos blieben zum Abschluss ohne Zähler!

MIt einer Sonderleistung kam heute die SPG BW Linz/Kleinmünchen gegen den nächsten "Großen" zu einem Remis. Ohne den Druck, den Meistertitel oder den Klassenerhalt zu verpassen, konnten die beiden oberösterreichischen Vertreter die gestrigen knappen Niederlagen in der 2. Frauen-Bundesliga „verschmerzen“:

 


ADMIRAL-FRauen-Bundesliga:

FC Blau Weiß Linz / Union Kleinmünchen -- First Vienna FC 1894 1:1 (1:0) Tore: Almedina Sisic (Elfer); Esther Floh.

Mit einer glänzenden Leistung „erleicherten“ die Linzerinnen auch den Tabellenzweiten um 2 Punkte, wobei den Wienerinnen zugutekam, dass ihre Rivalinnen von der SPG SCR Altach / FFC Vorderland ebenfalls nur ein 3:3 beim FK Austria Wien erreichten. Dadurch schließt Vienna als Zweiter ab und hat die Qualifikation für die Champions League geschafft!

Future League:

Frauenfussball Akademie OÖ --First Vienna FC 1894 1b  1:2 (0:1) Tor für die Akademie: Renad Tabban. 

 

  1. Frauen Bundesliga:

 

Top-Talent Linda Schöser (am Ball) spielte sich in dieser Saison mit tollen Leistungen beim LASK in den Vordergrund (Fotocredit: LASK)

 

SpG Südburgenland / TSV Hartberg --LASK 2:1 (2:0) Tore: Julia Meixner, Lilla Sipos; Katharina Mayr.Fernando Weißmantel schildert den letzten Auftritt der Schwarz-Weißen in der 2. Bundesliga: „

Der LASK verlor das letzte Spiel in der 2. Bundesliga auswärts mit 1:2 gegen die SpG Südburgenland/TSV Hartberg. Der Linzer Anschlusstreffer durch Katharina Mayr (90.) kam zu spät.

Um 15 Uhr war es so weit: Die letzte Partie des LASK in der zweiten Bundesliga stand an. In der 22. Runde gastierten die Athletikerinnen bei der SpG Südburgenland/TSV Hartberg. Vor dem Anpfiff erwiesen sich die Heimischen als faire Sportlerinnen: Sie gratulierten dem LASK zum Meistertitel und überreichten einen Blumenstrauß.

Die Hausherrinnen starteten energisch in die Partie, kamen durch Lilla Sipos zu einer frühen Doppelchance (4.). In der 13. Spielminute hielt Jasmin Mühleder einen Eckball auf der Linie fest.

Der LASK kam nach der ersten absolvierten Spielviertelstunde besser in die Partie, hätte durch Mavie Schweitzer in Führung gehen können, aber Südburgenland klärte im letzten Moment (18.). Dadurch waren es die Burgenländerinnen, die den ersten Treffer markierten. Julia Meixner drückte den Ball nach gutem Querpass aus kurzer Distanz über die Linie – 0:1 (36.). Die SpG baute die Führung wenig später aus. Lilla Sipos stürmte allein auf Jasmin Mühleder zu und vollendete zum 0:2-Pausenstand (42.)

Meister LASK drängte auf den Anschlusstreffer

Nach dem Seitenwechsel kam Linda Popofsits auf Seiten der Gastgeberinnen zur ersten Chance – knapp daneben (47.). Für die Linzerinnen war es Katharina Mayr, die im Eins-gegen-Eins an der gegnerischen Keeperin scheiterte (56.). Im zweiten Durchgang mauerten die Heimischen und versuchten auf Konter zu spielen. Der LASK hatte Probleme, durch die letzte Reihe zu kommen. Den nächsten Hunderter fand erneut Mayr vor, der Freistoß aus der Ferne ging an die Querlatte (65.). Die Burgenländerinnen zeigten ein körperbetontes Spiel, die Linzerinnen haderten damit. Linda Schöser schlenzte einen Ball von der Seite Richtung Gehäuse, die gegnerische Keeperin konnte erst im Nachsetzen klären (75.). In der 90. Spielminute markierte Katharina Mayr mit einem wuchtigen Flachschuss den 1:2-Anschlusstreffer. Leider kam dieser zu spät. Alle weiteren Linzer Offensivbemühungen blieben unbelohnt und der LASK verlor das letzte Spiel in der zweiten Bundesliga 1:2. Mit 56 Zählern lacht man dennoch von der Tabellenspitze und spielt in der kommenden Saison in der ADMIRAL Frauen Bundesliga.

Cheftrainer Benjamin Stolte: „Heute haben wir in der ersten Halbzeit das Spiel verloren und die Zweikämpfe nicht angenommen. Wir hätten in Führung gehen müssen, dann kam es aber anders. Hätten wir unsere Chancen gemacht, hätten wir etwas mitnehmen können. Aber Gratulation an Südburgenland – das einzige Team, das uns zweimal schlagen konnte!“

SPG Geretsberg / Bürmoos -- SV Horn 0:1 (0:0) Tor: Nina Heuschmid (55. Minute)

Die Gastgeberinnen dominierten das Spiel, aber ein Treffer wollte trotz intensiver Bemühungen nicht gelingen.

Cheftrainer Andreas Meindl: „Wir können definitiv besser spielen, irgendwie war nach der anstrengenden Saison „die Luft heraussen“. Beim Gegentor nützte Horn die einzige Chance, die sich ihnen im gesamten Spiel bot.“

Nach 8 Jahren scheidet der erfolgreiche Trainer aus und wurde von der Mannschaft und den Fans verabschiedet. Gleichzeitig beendete Elisabeth Tischler ihre Karriere, Susi Meidl wechselt zu ihrem Stammverein Union Mondsee.

 

Das passende sportliche  „Abschiedsgeschenk“ hatten die Mädels dem erfolgreichen Coach schon in der Vorwoche mit dem 4:3-Auswärtssieg in Graz bereitet! (Foto: Privat)

Helmut Pichler

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