SK Bad Wimsbach: Neo-Trainer Brandstätter setzt auf Talente und ein starkes Kollektiv

Beim SK Schachner Bad Wimsbach 1933, Tabellenachter des Herbstdurchganges in der Landesliga West, hat sich in der Winterpause einiges verändert. Nicht nur dass Langzeitcoach Thomas Plasser zum OÖ-Ligaverein Union Mondsee gewechselt ist, stehen in der entscheidenden Phase der Meisterschaft auch zwei Unterschiedsspieler nicht mehr zur Verfügung.

SK Bad Wimsbach auf Trainingslager in der Türkei

Starke Leistungen – erfreuliche Ergebnisse

Mit Jahresbeginn hat mit Jürgen Brandstätter (54) ein überaus erfolgsorientierter Cheftrainer das sportliche Kommando beim Almtaler Traditionsverein übernommen. Gemeinsam mit seinen Co-Trainern Kevin Kofler und Gerald Hofer sowie Tormanntrainer Manuel Schindler hat der neue Übungsleiter mit dem 22-Mann-Kader ein intensives Vorbereitungsprogramm absolviert und die Testspiele gegen Gunskirchen (3:0), Bad Leonfelden (3:0) und GW Micheldorf (4:1) klar gewonnen. „Die Ergebnisse der Testspiele sind erfreulich, aber für mich kein Maßstab. Wichtig sind nur die gezeigten Leistungen und die sind durchaus zufriedenstellend“, so Jürgen Brandstätter.

Gas und Bauer nicht mehr dabei

Der Abgang der beiden Mittelfeldstrategen Bayram Gas (Bad Schallerbach) und Alexander Bauer, der aus privaten Gründen die Fußballschuhe an den Nagel gehängt hat, wurden bewusst mit Talenten aus dem Juniors-Team ersetzt. Dies entspricht generell der Ausrichtung des SKW, bei dem ein spielstarkes Kollektiv mit einem entsprechenden Anteil an Eigenbauspielern für nachhaltige Erfolge sorgen soll. „Alle 20 Kaderspieler sind hoch motiviert und kämpfen um einen Platz in der Startelf, was uns eine hohe Trainingsqualität beschert. Auch das gerade abgehaltene Trainingslager in der Türkei hat den ausgeprägten Teamgeist und die positive Stimmung weiter gestärkt“, zeigt sich der Neo-Trainer von seinem Kader überzeugt.

Rückrundenauftakt in Kammer

Im ersten Match der Frühjahrsrunde (Samstag, 2. März) müssen die Grün-Weißen auswärts beim SK Kammer antreten. „Das wird gleich ein richtiger Elchtest, denn schon im Herbst haben wir uns zu Hause beim 0:0-Remis sehr schwergetan“, ist sich SKW-Sportchef Hans Kronberger der schwierigen Aufgabe beim Rückrundenstart bewusst. Und auch dessen, „dass die Liga - mit Ausnahme des SV Gmunden - extrem ausgeglichen ist. Wir wollen daher im Frühjahr einfach versuchen, gut und ergebnisorientiert Fußball zu spielen“. Am Ende sollte dies, so Kronberger, auch in Form einer Rangverbesserung sichtbar werden.

Foto: SK Bad Wimsbach

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