Daniel Haderer wechselt in die Landesliga - SK Schärding nimmt Aufstieg ins Visier

Die Landesliga West powered by Autohaus Erwin Kreil sorgt im Moment vor allem durch Transferkracher für Gesprächsstoff. Nun beteiligt sich auch der SK Waizenauer Schärding am "wettrüsten" und setzt mit der Verpflchtung von Daniel Haderer ein deutliches Ausrufezeichen. Doch nicht nur der langjährige Goleador vom SV Bad Schallerbach wechselt in die Barockstadt, sondern auch seine beiden Teamkollegen Martin Schachl-Lughofer und Thomas Stadler. Überdies wurde mit Kevin Grobauer ein Talent von der U19 von Wacker Burghausen verpflichtet.

"Sind uns der Tragweite dieser Transfers bewusst"

Angesprochen auf die Tatsache, dass der SK Schärding somit im nächsten Jahr zu den absoluten Titelfavoriten zählen wird, meint Obmann Christian Perzl: "Wir wissen, dass wir absolute Topspieler verpflichtet haben und wollen uns natürlich auch sportlich weiterentwickeln. Mit einer möglichen Favoritenrolle können wir, wenn dem so ist, gut umgehen." Mit Daniel Haderer konnte man einen der besten Stürmer der letzten Jahre im OÖ Fussball Unterhaus verpflichten. 153 Tore unterstreichen seine Klasse, die er trotz seiner nunmehr 34 Jahren immer noch hat. "Wir standen mit Daniel bereits vor drei Jahren in Kontakt und er wusste, dass er immer willkommen sein wird bei uns. Dass es nun mit Verpflichtung geklappt hat, freut uns alle sehr."

"Spieler passen in unser finanzielles Anforderungsprofil"

In Schärding weist man bewusst darauf hin, dass man trotz dieser teils namhaften Verpflichtungen kein finanzielles Risiko eingehen wird.v"Auch wenn es sich um teils Stammspieler in der Oberösterreich Liga handelt, muss man sagen, dass sie bei weitem keine utopischen Forderungen hatten. Ausschlaggebend sei bei allen Spielern die Nähe vom jeweiligen Wohnort nach Schärding gewesen, da sie allesamt im Bezirk Schärding wohnhaft sind. Überdies passen alle Burschen charakterlich zu uns."

Markus Wetschka

 

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