Mit neuen Trainern und Torhütern will Ranshofen ins Spitzenfeld der Liga

altDer WSV-ATSV Ranshofen hatte letzte Saison nie wirklich Kontakt zur Spitzengruppe. Daher  muss man, bei den durchaus gehobenen Ambitionen des ehemaligen OÖ-Ligisten davon ausgehen, dass das Saisonziel mit 34 Punkten und Platz 7 eindeutig verfehlt wurde. „Unter Berücksichtigung der Heranführung unserer Jugend an die Kampfmannschaft, ist das Saisonziel natürlich ein Platz im Spitzenfeld der Liga“, gibt Sektionsleiter Hermann Lorenz die Richtung für die kommende Meisterschaft vor.


Neue Trainer und zwei neue Keeper

Mit den Neuzugängen ist Sportchef Lorenz durchaus zufrieden. Nachdem mit Stammkeeper Mak und Back-Up Eitzlmair beide Torhüter ihre Karriere beendet haben, mussten zwei neue Tormänner verpflichtet werden.  Dabei wird es zwischen Franz Wöckl (SV Mauerkirchen) und David Gallauer (ASC Simbach) einen Kampf um das Trikot mit der Nummer eins geben. Da, laut Lorenz, beide so ziemlich auf demselben Level agieren, gibt es aktuell noch keinen Favoriten. Mario Doll vom ATSV Laab ist ein junges Talent, das an die Kampfmannschaft herangeführt werden soll. Die übrigen Neuzugänge sind routinierte Spieler und werden sicher sofort eine tragende Rolle in der Mannschaft haben. Mit Bernhard Grünbart wurde ein junger und ambitionierter Trainer engagiert, da Michael Schwaiger als Torwarttrainer zum Bundesligaaufsteiger Grödig wechselte. Auch das Ranshofner Urgestein  „Meck“ Gerald Hainzl hat seine aktive Karriere beendet ein und wird dem Verein jedoch als Co-Trainer erhalten bleiben.  Mit Paul Blantz hat auch die Reservemannschaft einen neuen Trainer bekommen. Bereits im Frühjahr gab es auch auf der Funktionärsebene einen Wechsel. Da der bisherige Vizepräsident Christian Hoog sein Amt aus persönlichen Gründen zur Verfügung gestellt hat, ist mit Harald Felbinger ein junger, dynamischer Nachfolger im Amt.


Zugänge: Penninger Philipp und Trauner Daniel (beide FC Braunau), Doll Mario (ATSV Laab), Wöckl Franz (SV Mauerkirchen), Gallauer David (ASC Simbach), Stanislavjevic Devid (Union Vöcklamarkt)
 
Abgänge: Kujovic Mirza und Kremser Thomas (beide FC Braunau), Mak Alexander und  Eitzlmair Albin (beide Karriereende), Hainzl Gerald (Co-Trainer), Rabmaier Philipp (ATSV Laab)

 

Top-Favorit Stadl-Paura

Die absoluten Favoriten für den Aufstieg, sind für Lorenz:  ATSV Stadl-Paura, Union Pettenbach und der SK Schärding. Vermutlich als Understatement und um den neuen Trainer nicht unnötig unter Druck zu setzen, zählt Lorenz die eigene Mannschaft nicht explizit zu den Aufstiegsfavoriten.

Das dürften wohl die Konkurrenten aus der Liga etwas anders sehen. „Vielleicht spielt aber auch einer der vier Aufsteiger eine entscheidende Rolle oder sogar eine Mannschaft, die im Moment keiner auf der Rechnung hat“, meint der Sektionsleiter.  Durch die vier Aufsteiger und die zahlreichen, teils hochkarätigen, Transfers wird es auf alle Fälle wieder eine spannende Saison für den ATSV Ranshofen in der Landesliga West powered by Autohaus Erwin Kreil.

Hans Eitenberger

 

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