Lenz-Nachfolger gefunden! Stefan Unterberger wird der neue Trainer in Sattledt

Nach dem Robert Lenz in der vergangenen Woche seinen Abschied vom ATSV Bamminger Sattledt bekanntgab, wurden die Verantwortlichen des Neuntplatzierten der Landesliga West schnell aktiv und haben binnen einer Woche einen Nachfolger auf dem Trainerposten und einen neuen sportlichen Leiter an Land gezogen. Der neue sportliche Leiter ist kein Geringerer als Klaus Eder, den man für die sportliche Neuausrichtung des Vereins aus der "Fußball-Pension" geholt hat, nachdem Eder im vergangenen Jahr noch sein Amt als Sektionsleiter niedergelegt hatte. Seine erste große Aufgabe hat er bereits gemeistert.

 

Stefan Unterberger ist neuer Trainer des ATSV Sattledt

Unterberger kehrt zurück auf die Trainerbank

Eder nahm Stefan Unterberger als neuen Cheftrainer unter Vertrag, der zuletzt als sportlicher Leiter beim Regionalligisten Hertha Wels aktiv war. Seine Vita spricht nicht nur für sich, sondern auch für den neuen Sattledter Weg. Unterberger besitzt die UEFA-A-Lizenz und hat bereits einige Trainerstationen durchlaufen. Als Cheftrainer coachte der 42jährige bereits die U16 der AKA Ried, die zweite Mannschaft von Hertha Wels und zu Beginn seiner Karriere war er bei Schlüßlberg und Offenhausen tätig. Zudem konnte er in Ried auch als Co-Trainer von Miron Muslic lernen, der mittlerweile in der ersten belgischen Liga Trainer von Cercle Brügge ist und dort auch eine erfolgreiche Arbeit leistet.

Förderung von jungen Spielern als zentrale Devise für 23/24

Die klamme Kasse war für den ambitionierten Robert Lenz einer der zentralen Gründe für die Trennung im Sommer. Eder und Unterberger wollen diese limitierten finanziellen Mittel allerdings als Chance sehen, um den eigenen Nachwuchs mehr zu fördern und junge Spieler in die Mannschaft einbauen. Mit Unterberger hat sich Eder gezielt einen Trainer an Bord geholt, der wie man aus seiner Vita entnehmen kann, bereits sehr viel Erfahrung im Umgang mit jungen Spielern vorweisen kann. Mit der neuen Ausrichtung möchte man langfristig etwas aufbauen und in der kommenden Spielzeit soll eine gute Basis für eine erfoglreiche Zukunft geschaffen werden.

Eder ist zu voll und ganz überzeugt vom neuen Sattledter Weg

Diese Herausforderung und das neue Projekt waren auch für Klaus Eder der ausschlaggebende Grund, um wieder in den Verein zurückzukehren. Für ihn ist allerdings auch ein fairer, respektvoller und transparenter Umgang innerhalb des Vereins wichtig, der ebenso Teil des neuen Sattledter Weges werden soll. In Sattledt steht jedenfalls ein Umbruch an. Die Marschroute steht und die wichtigsten Positionen sind besetzt, weshalb der neutrale Betrachter durchaus gespannt sein darf, wohin der neue Sattledter Weg in der kommenden Saison führen wird.

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