WSC Hertha feiert unter Neo-Trainer Grochar verdienten Sieg in Ranshofen

Rückrundenauftakt auch bei den Landesliga West Mannschaften des WSV-ATSV Ranshofen und dem WSC Hertha Wels. Im vorigen Jahr konnte sich die Hainzl-Elf für viele überraschend mit 1:0 durchsetzen. An diesem Wochenende waren die Rollen jedoch klar verteilt und so feierten die Welser unter Neo-Trainer Gerald Grochar einen verdienten 2:0-Auswärtssieg. Die spielentscheidenden Treffer durch Marko Miljak und einem Eigentor von Manuel Piechl, flogen bereits in den ersten 45 Minuten. Nach neunzig Minuten hätte der Sieg für die Welser durchaus höher ausfallen können.

 

Aggressive Welser dominieren das Geschehen

Von Anfang an, erkannte man die individuelle Qualität im Kader der Welser und übernahm mit sofortiger Wirkung, die Kontrolle über das Geschehen. Neben flüssigen Kombination, agierte man auch in Zweikämpfen aggressiv, worauf die Hausherren keine Lösung fanden. So versuchte man mit langen Bällen die Welser-Defensive ins Wanken zum Bringen, jedoch war jeder hohe Ball nach vorne, eine verlorene Kugel. In Minute 13 schlugen die Gäste dann zum ersten Mal zu. Nach einer starken Einzelleistung von Lenz, brachte dieser den Ball in die Mitte, wo Marko Miljak im Strafraum lauerte und die Kugel nur noch über die Linie drücken musste. Während die Grochar-Elf munter weiter kombinierte, hatten die Hausherren durch Patrick Hubner die einzig gute Möglichkeit über die gesamte Spieldauer gesehen. Mitte der ersten Halbzeit legten die Welser nochmals nach und konnten nach einer missglückten Eckballvariante der Ranshofner, einen Konter erfolgreich zu Ende spielen, welchen am Ende Ranshofen-Verteidiger Pichl in den eigenen Kasten abschloss.

 

Selbes Bild auch in den zweiten 45 Minuten

Mit einem 2:0 Vorsprung im Rücken, ließen es auch die Gäste etwas ruhiger angehen und so plätscherte das Spiel in der zweiten Halbzeit so vor sich hin. Aufgrund der fehlenden Körpersprache und Aggrressivität des Gastgebers, war das Spiel beim Stande von 2:0 entschieden. Zum Ende hatten die Messestädter nochmals die ein oder andere Möglichkeit das Torkonto nach oben zu schrauben, ohne jedoch Zählbares verbuchen zu können.

 

Stimmen zum Spiel:

Hermann Lorenz, Sektionsleiter WSV-ATSV Ranshofen:

"Wir konnten heute mit den Gästen in keinster Weise mithalten. Am Ende geht die Niederlage auf alle Fälle in Ordnung."

 

Andreas Steininger, Sportlicher Leiter WSC Hertha Wels:

"Ich bin mit dem Auftreten der Mannschaft sehr zufrieden. Wir waren von Anfang an aggressiv und hätten nach neunzig Minuten auch einen höheren Sieg einfahren können."

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