SV Friedburg zwingt Aufsteiger in die Knie

Zum Auftakt der Landesliga West empfing der SV Lugstein Cabs Friedburg den TSV Raiffeisen Utzenaich zu einem vermeintlich ungleichen Duell. Während der SVF in der vergangenen Saison als Vierter ins Ziel kam, kehrten die Utzenaicher über den Umweg der Relegation wieder in Oberösterreichs zweithöchste Spielklasse zurück. Unter Neo-Trainer Roman Baumgartner wurden die Hausherren ihrer Favoritenrolle gerecht und kamen mit einem 3:1-Sieg ausgezeichnet aus den Startblöcken.

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Ruhender Ball bringt Favoriten in Front - Aufsteiger gleicht per Elfmeter aus

Rund 250 Besucher hatten im Delikomat Stadion eben erst ihre Plätze eingenommen, als der Ball auch schon im Netz zappelte. Halid Hasanovic versenkte einen Freistoß und brachte die Baumgartner-Elf nach sechs Minuten in Front. Über die Führung durften sich die Friedburger aber nur zehn Minuten freuen. TSV-Legionär Tomas Linhart bewahrte bei einem Elfmeter die Ruhe und verwandelte den Strafstoß zum Ausgleich. In der Folge sahen die Friedburger Landing Goudiaby und Sladjan Lesic Gelb, weitere Tore bekamen die Zuschauer bis zur Pause aber keine serviert.

Kapitän bringt Friedburg auf die Siegerstraße

Auch nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Puskaric verzeichneten die Gastgeber den besseren Start und hatten nach einer Stunde die Nase wieder vorne, als Torjäger Thomas Fenninger auf 2:1 stellte. Kurz nachdem Utzenaichs Michael Wagner verwarnt worden war, holte die Baumgartner-Elf zum entscheidenden Schlag aus. Fabian Wimmleitner erhöhte auf 3:1 und brachte für die Friedburger die ersten drei Punkte ins Trockene. Während der SVF am kommenden Freitag in Schärding zu Gast ist, empfängt der TSV Utzenaich tags darauf die Kicker aus Vorchdorf zum Duell zweier Aufsteiger. 

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