St. Florian bei St. Andrä ohne Chance

Die ersten Chance im Spiel haben die Florianer: Glück für von Tormann von St. Andrästflorian.jpg Stefan Takats, der einen harmlosen Ball unter dem Bauch durchrutschen lässt. Der Ball landet im Aus, der darauffolgende Eckball bringt nichts ein. In der 8. Minute gelingt den Heimischen ein fast perfekter Angriff: Vier Mann gegen zwei Florianer, David Witteveen spielt auf für Daniel Reiter, doch der schiebt den Ball knapp am langen Eck vorbei. Nach 10 Minuten bringt ein Freistoß für St. Andrä von halblinks nichts ein, es bleibt vorerst beim 0:0. 

In der 12. Minute Konter von St. Florian - Stollberger schießt aber drüber. Nach einer Viertelstunde erstmals Jubel in der Lavanttal-Arena: Foul am durchbrechenden Witteveen im Strafraum - gelbe Karte für Urbanek - Elfmeter. Den fälligen Strafstoß verwertet David Witteveen sicher zum 1:0. In der 23. Minute hat St. Florian Glück: Nach einer gefährlichen Flanke von Pfennich prüft Mitterndorfer seinen eigenen Tormann. Nach gut einer halben Stunde geht ein Schuss von Duvnjak klar am Florianer Kasten vorbei. Kurz vor der Pause vergibt Trkulja nach Freistoß von der Strafraumgrenze knapp. Es bleibt vorerst beim 1:0 für St. Andrä.

Nach 50 Minuten bedient Simic Witteveen, der aber den Ball über das Tor hebt. In der 63. Minute geht ein Kopfball von Schüssler nach Freistoß von Kirisits nur knapp am Tor vorbei. In der 64. Minute macht sich die Überlegenheit der Heimischen bezahlt: David Witteveen überhebt aus 40 Meter Tormann Markus Friesenecker und erzielt ein Treffer Marke "Tor des Jahres". Die Florianer sind geschockt und das ist auch deutlich spürbar. In der 69. Minute geht ein Freistoß von Duvnjak klar über das Tor, St. Andrä dominiert das Spiel und lässt den Oberösterreichern keine Chance.

Danach spielen die Lavantaler diese Partie locker nach Hause, St. Andrä siegt gegen St. Florian verdient mit 2:0.

Herbert Panholzer, Trainer Union St. Florian: „Wir haben gut begonnen, St. Andrä ist aber mit der ersten Chance aus einen Elfmeter in Führung gegangen. Danach war das Spiel ausgeglichen, das 2:0 von St. Andrä war unser Todesstoß. Wir waren offensiv einfach zu harmlos, da fehlt uns zurzeit die Qualität.“


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