St.Florian verpatzt letztes Panholzer-Heimspiel

Im letzten Heimspiel der Ära Herbert Panholzer bei St. Florian geht es für die Sängerknaben heute gegen den Tabellenfünften aus Voitsberg. Zahlreiche abwanderungswillige Spieler stehen in der Anfangself von St. Florian und versuchen dem langjährigen Erfolgscoach einen versöhnlichen Abschied zu bereiten, die Voitsberger haben aber von Beginn an etwas dagegen. In der 8. Spielminute scheitert Patrick Lachmayr nach schönem Guselbauer-Zuspiel noch an Voitsbergs Schlussmann Triebl, in der 10. Minute wird den Gästen aber ein Elfmeter zugesprochen. 

Kapitän Walther Eccher übernimmt die Verantwortung, sein Penalty geht aber kläglich neben das Tor von Markus Friesenecker. In der 24. Minute kommt Voitsbergs Jürgen Trummer zum Schuss, Friesenecker kann zunächst abwehren, der Abpraller fällt aber wieder einem Voitsberger vor die Füße. Sein Nachschuss kann jedoch von Thomas Lettner in höchster Not auf der Linie geklärt werden. In der 27. Spielminute ist es abermals der agile Trummer, der nur knapp neben das Tor schießt. Es dauert über eine halbe Stunde, bis St. Florian wieder zu einer größeren Torchance kommt. Gernot Falkner köpft nur ganz knapp übers Tor (33.). Fünf Minuten später verzieht Stefan Duvnjak auf heimischer Seite und so gehen die Teams mit einem torlosen Remis in die Pause.

16 Sekunden nach Wiederanpfiff fällt der Führungstreffer für die Gäste aus Voitsberg. Robert Statthaler lässt sich aus 16 Metern nicht lumpen und versenkt die Kugel sicher (46.). In der 57. Minute erhöht die Kiessner-Elf auf 2:0. Diesmal ist es Stefan Rieger, der nach schön anzusehender Kombination vom 16er einnetzen kann. 71 Minuten sind gespielt, als Sascha Trkulja mit einem wunderbaren Treffer für St. Florian auf 1:2 verkürzen kann. Sein Freistoß von der Seitenauslinie schlägt direkt im Tor von Daniel Horst Triebl ein und die Panholzer-Elf kann neue Hoffnung auf einen Punktgewinn schöpfen. Die letzte Chance für die Heimischen vor rund 200 Zusehern vergibt aber Stefan Duvnjak in der 84. Minute und so bleibt es beim nicht unverdienten Erfolg von Voitsberg.  

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Fotos: LUI

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