ASKÖ Donau Linz will letzte Saison vergessen machen - Jeftenic verpflichtet

Die wenig glorreiche abgelaufene Saison ist bei ASKÖ Donau Linz längst vergessen, die Vorbereitung auf eine erfolgreiche kommendedonau_big.jpg Spielzeit schon aufgenommen. Vor allem in der Defensive brannte es bei den Linzern oft licherloh, die Transferaktivitäten waren daher speziell darauf ausgerichtet, dieses Manko zu beheben. Neben dem regionalligaerfahrenen Innenverteidiger Günter Stöckler von Blau-Weiß Linz wurde nun der Serbe Dejan Jeftenic von St. Peter/Au verpflichtet, um die wackelige Defensivabteilung auf sichere Füße zu stellen. Trainer Mario Eisschiel zu Zielsetzungen, geplanten Abgängen, Spielsystemen, Huub Stevens "die Null muss stehen" und Prognosen zur Saison 2009/2010:

Bescheidenheit in der Zielsetzung
D. Makowski (Donau) gegen R. Langergraber (BW Linz) Foto: LUI"Wichtig ist vor allem, dass wir besser als letzte Saison abschneiden. Das ist unser erklärtes Ziel und diese Vorgabe erzeugt auch keinen Druck auf die Spieler. Veränderungen waren geplant, die Defensive wurde umgekrempelt und nun gilt es, langfristig eine positive Weiterentwicklung sicherzustellen."

Problemkind Defensive
"Donau Linz hat letzte Saison die meisten Gegentore erhalten, das sagt eigentlich schon aus, wo der Hebel anzusetzen ist. Der Umbau im Kader war geplant und abgesprochen, mit Günter Stöckler, Dejan Jeftenic und Christoph Oberegger konnten wir für die Hintermannschaft an Qualität gewinnen und den Abgang von Christoph Rudlstorfer auffangen. Natürlich müssen sich alle erst beweisen, die Abwehr ist noch jung, aber es bieten sich nun gute Alternativen im Kader. Dazu sind die Neuverpflichteten Wunschspieler von mir und ich erwarte mir einiges von ihnen. In der Offensive sind wir ohnehin gut bestückt."

Anpassung des Systems an Spieler
"Mein Hauptaugenmerk liegt darauf, aus einer gesicherten Abwehr heraus zu spielen und attraktiven Fußball zu bieten. Wir werden aber mit Sicherheit nicht auf Teufel komm heraus agieren, ich halte es da eher mit dem Spruch "die Null muss stehen". Vom System her möchte ich mich nicht festlegen, sowohl 4-4-2 als auch mit klassischem Libero ist noch nicht festgelegt."

Ein Blick in die Zukunft
"Ich denke, dass Grieskirchen, Vöcklamarkt, Gmunden und eventuell auch Vorwärts Steyr zu den Favoriten zählen. Alle haben sich gut verstärkt und sollten vorne mitmischen können."

 

Foto: LUI

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