Blau-Weiß Linz spricht Stadionverbote aus

Aufgrund der leider immer wieder vorkommenden Unruhen bei Spielenblauweiss_big.jpg mit blau-weißer Beteiligung setzte der Verein nun ein Zeichen. Mit sofortiger Wirkung haben einige Unruhestifter keinen Zugang mehr ins Donauparkstadion. Präsident Hermann Schellmann bedauert, dass sein Club mit dem Vorwurf kämpfen muss, gegen die Redelsführer nichts zu unternehmen: „Bei den Krawallmachern handelt es sich nicht um echte Blau-Weiß-Fans, sondern um einzelne Chaoten, die vor allem bei Schlagerspielen auftauchen und Probleme machen.

Schellmann weiter: "Für mich ist es unverständlich, dass es Personen gibt, die nicht wegen des Fußballsports ins Stadion kommen, sondern nur deshalb, um Schlägereien anzuzetteln.“ Und genau diesen „falschen Fans“ soll nun in Zusammenarbeit mit Hilfe der Polizei der Eintritt in den Donaupark verwehrt werden. „Wir als Hausherren müssen das Stadionverbot aussprechen, die Polizei kann dieses Verbot dann exekutieren. Zusätzlich werden in Zukunft bereits „verwarnte“ Zuschauer genauer unter die Lupe genommen. Bei der nächsten Kleinigkeit fliegen diese Leute raus.“

ÖFB-Cup: Freitag, 14. August, 19:00, Donauparkstadion
Für die erste Runde im ÖFB-Cup haben die Linzer nicht unbedingt ein Wunschlos gezogen. Die Kensy-Elf trifft auf den ADEG-Ligisten SKNV St. Pölten. Die Niederösterreicher sind zwar kein sonderlich attraktiver, dafür aber starker Gegner. „Als Underdog werden wir natürlich topmotiviert in dieses Spiel gehen. Der Cup ist für mich etwas Besonderes. Deshalb hoffe ich, dass wir mit den Fans im Rücken die Sensation schaffen werden“, so Schellmann. In den letzten Jahren zeigten die Linzer im Cup stets gute Leistungen. Mit dem 0:1 gegen Mattersburg und einem 3:3 nach regulärer Spielzeit gegen SV Ried haben die Linzer in den letzten Jahren die Cup-Sensation nur knapp verfehlt.

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Foto: LUI

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