Welser Hallen-Stadtmeisterschaft: Neo-Trainer Luksch stellt sich mit Turniersieg ein

"Vom Obmann bis zum Platzwart sind alle begeistert. Unter Neo-Trainer Andreas Luksch herrscht derzeit eine tolle Stimmung und konnten unter seiner Leitung den ersten Erfolg feiern. Wir hätten nichts dagegen, sollte es in der Rückrunde der OÖ-Liga so weitergehen", freut sich Hermann Kössl, Sportchef des FC Wels über den Sieg bei der 41. Welser Hallen-Stadtmeisterschaft. In der Raiffeisenbank Arena landete am Samstag auch die zweite Mannschaft des FC Wels auf dem Podest, behielt das 1b-Team im kleinen Finale gegen die Union Thalheim mit 4:3 knapp die Oberhand.

Im Duell der Neo-Trainer behielt Andreas Luksch knapp die Oberhand

Vor einer ansprechenden Zuschauerkulisse kam es im Finale zu einem Duell zweier Neo-Trainer, schwangen FC Wels-Coach Andreas Luksch und WSC Hertha-Trainer Adam Kensy bei ihrem neuen Verein erstmals das Zepter. Im Aufeinandertreffen zwischen dem Tabellenneunten der OÖ-Liga und dem Titelfavoriten der Bezirksliga Süd erreichten die Mannen von Coach Luksch in einem interessanten Finale frühzeitig die Siegerstraße. Nach einer 2:0-Führung kassierte der OÖ-Ligist wenige Sekunden vor der Schlusssirene durch den 18-jährigen Herthaner Dibran Rrahmani, der zum besten Spieler des Turniers gewählt wurde, den Anschlusstreffer, der FC Wels brachte die 2:1-Führung ab er über die Zeit und konnte den Turniersieg bejubeln. Zudem wurde Goalie Florian Froschauer zum besten Torwart gewählt. Der ehemalige FC Wels-Torjäger und nunmehrige Hertha-Goalgetter Robert Lenz avancierte mit 8 Treffern zum Torschützenkönig.

Hermann Kössl, Sportchef FC Wels:
"Mit dem Turniersieg und dem dritten Platz konnten wir einen großen Erfolg feiern und freuen uns riesig darüber. Seit der Verpflichtung von Trainer Luksch ist die Stimmung im Verein und in der Mannschaft ausgezeichnet. Nach dem Turniersieg gehen die Spieler hochmotiviert in die Vorbereitung auf die ebenso schwierige wie spannende Rückrunde der OÖ-Liga."

Wolfgang Minixhofer, Sektionsleiter WSC Hertha:
"Natürlich hätten wir den im Vorjahr errungenen Titel gerne verteidigt, sind aber auch mit dem zweiten Platz sehr zufrieden. Als Veranstalter freuen wir uns, dass das Turnier gut besucht war und reibungslos über die Bühne gegangen ist. Ab sofort konzentrieren wir uns voll und ganz auf die Rückrunde der Bezirksliga Süd, wo wir den Meistertitel erringen bzw. den Aufstieg in die Landesliga schaffen wollen."

Günter Schlenkrich

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