Union Vöcklamarkt will im VKB-Spiel der Runde abermaligen Angriff auf die Spitze starten

Das VKB-Spiel der Runde 18 zwischen der Union Volksbank Vöcklamarkt und der SU mind. capital St. Martin in der Oberösterreich-Liga verspricht Brisanz: Die Tatsache, dass Lukas Leitner, in den letzten Jahren die schillernde Figur in St. Martins Team, nun für den Tabellenzweiten auf Torejagd geht, verleiht dem Kräftemessen eine besondere Note. Für die Union Vöcklamarkt spricht der Tabellenplatz sowie der Heimvorteil, für die Hasanovic-Truppe hingegen die starke Form. Ligaportal.at vergleicht die beiden Mannschaften.

 

Aktuelle Lage

Union Vöcklamarkt: Die Niederlage der Vorwoche gegen ASV St. Marienkirchen war empfindlich wie überraschend. Auf dem kleinen Platz, welcher zudem schwer zu bespielen war, fand sich der Favorit über weite Strecken nicht zurecht. Gegen einen vorbildhaft fightenden Gegner gelang es außerdem nicht, den Kampf anzunehmen. „Das Spiel gegen St. Martin wird jetzt anders. Wir spielen zuhause“, hofft der sportliche Leiter Alois Gerbl, dass die Akteure den Ernst der Lage erkannt haben und nun auf Wiedergutmachung pochen.

SU St. Martin: Als eines von vier Teams ligaweit hält die SU St. Martin beim Punktemaximum aus den ersten beiden Frühjahrsrunden. Es gelang dabei, starke acht Treffer zu erzielen. Keine andere Mannschaft in Oberösterreichs höchster Spielklasse hat im Jahr 2016 eine zielstrebiger agierende Offensive vorzuweisen. „Das war eine sehr gute Leistung. Das ist sehr positiv“, lobt Trainer Samir Hasanovic.

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Einschätzung des Gegners

Union Vöcklamarkt: In Vöcklamarkt ist man sich der Offensivstärke des Kontrahenten bewusst. Auf den im Zentrum agierenden Svetozar Nikolov wird man dabei besonders achten. „Auch Neuzugang Sebastian Schröger hat enorme Qualität“, weiß Alois Gerbl. Bereits im Hinspiel tat man sich sichtlich schwer gegen die SU St. Martin. Damals teilte man beim 0:0 die Punkte. „Es ist ein Duell auf Augenhöhe“, bemerkt der Funktionär.

SU St. Martin: Die Union Vöcklamarkt hat einen Vorteil, den die SU St. Martin nicht (mehr) hat: Lukas Leitner verstärkt fortan die Offensive, welche durch Akteure wie Alexander Fröschl oder Adan Ravelo Exposito ohnehin schon enorm schlagkräftig war. „Das ist eine sehr gute Mannschaft, die kompakt und robust ist“, sagt Samir Hasanovic.

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Vorhaben fürs VKB-Spiel der Runde

Union Vöcklamarkt: Trotz der schmerzhaften Niederlage in der Vorwoche hält der Verein unbeirrt am Saisonziel fest: Die Union Vöcklamarkt will Meister werden. Um jenes Vorhaben in die Tat umsetzen zu können, sollten die Heimspiele auf alle Fälle erfolgreich gestaltet werden. „Wir wollen jedes Match gewinnen. Wir wissen aber, dass es eine schwierige Aufgabe wird“, informiert Alois Gerbl.

SU St. Martin: Die jüngst eingefahrenen Ergebnisse bezwecken ein gesteigertes Selbstvertrauen bei der Hasanovic-Truppe. Es gilt, das Niveau, auf welchem man sich zuletzt bewegte, beizubehalten. „Vöcklamarkt ist angeschlagen. Wir wissen aber, dass es nicht leicht wird. Wenn es zu einem Punkt reicht, ist das gut“, schätzt der Coach die Lage ein.

 

Fotocredit: Harald Dostal

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