OÖ-Liga 16/17: Analyse – das war Spieltag 25

Die 25. Runde der Oberösterreich-Liga ist beendet. Sie brachte spannende Matches, hochkarätige Szenen und wichtige Erkenntnisse in Sachen Zwischenklassement mit sich. Ligaportal.at wirft in der Analyse noch einmal einen Blick zurück und liefert wichtige Fakten.

 

Titel noch nicht fixiert

Bei noch fünf ausstehenden Matches des ersten Verfolgers ASKÖ Oedt hat Union Vöcklamarkt nach dieser Runde 15 Zähler Vorsprung. Nur in der Theorie kann der Schatas-Truppe also der Titel noch entrissen werden. Mit dem 3:1-Auswärtssieg gegen die DSG Union Perg machte man die Pleite wenige Tage zuvor gegen den SV Gmundner Milch weitestgehend vergessen. Der Gewinn der Meisterschaft ist somit nur noch eine Frage der Zeit. Das beste Frühjahrsteam bleibt weiterhin der Zweite ASKÖ Oedt, der dem so lange auf eigener Anlage ungeschlagenen SV Bad Ischl eine 2:1-Pleite verpasste. Die Mayrleb-Elf tut in diesen Wochen alles dafür, sein Ziel, bestes Frühjahrsteam zu werden, zu realisieren.

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Schritt aus der Krise

Sieben Mal en suite konnte die Gahleitner-Truppe aus Linz keinen vollen Erfolg im Ligabetrieb feiern. Nun setzte man erwähnter schwarzer Serie ein Ende und holte einen 2:1-Achtungserfolg auf fremder Anlage gegen das besser klassierte Team vom FC Wels. Auf den fünften Platz schob sich die Union Edelweiß vor, die grundsätzlich formstarke Weißkirchner mit 2:1 in die Knie zwang. Die Stumpf-Truppe konnte somit vier der letzten fünf Ligamatches für sich entscheiden. Weitere Teams aus dem Ligamittelfeld, die in der letzten Runde Erfolgserlebnisse feiern konnten waren der SV Gmundner Milch (4:1-Auswärtssieg gegen die SU St. Martin) sowie der SV Wallern (4:1-Heimerfolg gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf).

 

Vorentscheidung im Abstiegskampf?

Fix abgestiegen ist nun die SU St. Martin, die nach der jüngsten Heimpleite bei noch fünf ausstehenden Runden 19 Zähler Rückstand aufs rettende Ufer vorweist. Man kann somit bereits für die Landesliga planen. Der Vorletzte SV Bad Schallerbach darf indes noch hoffen, auch wenn es eine Mammutaufgabe werden wird, die Klasse zu halten. Nach der bitteren 2:0-Auswärtsniederlage gegen einen direkten Kontrahenten im Kampf um den Ligaverbleib USV Neuhofen/Ried Amateure fehlen aktuell sieben Zähler auf die Nichtabstiegsränge. WSC Hertha Wels entfernt sich indes immer weiter von der absolut kritischen Zone. Der 2:1-Auswärtssieg gegen den Tabellennachbarn ASV St. Marienkirchen war der sechste Dreier in der Rückserie. Somit ist man seit der Winterpause unter Neo-Coach Stefan Kuranda weiterhin ungeschlagen. Kein anderes Team aus Oberösterreichs höchster Spielklasse kann das ebenfalls von sich behaupten. 

 

Fotocredit: Harald Dostal

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