ASKÖ Donau Linz punktet bei Trainerdebüt gegen Zweitplatzierten

 Zum ersten Mal coachte am Freitagabend Andreas Gahleitner einen Oberösterreichligisten in einem Pflichtspiel. Mit SV Zebau Bad Ischl empfing man auf heimischer Anlage einen ganz stark einzuschätzenden Kontrahenten, der die Hinserie in der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster – auf einem beneidenswerten zweiten Rang abschloss. ASKÖ TEKAEF Donau Linz gelang es aber, vor allem durch eine mutige Anfangsphase schlussendlich ein Remis zu erreichen und sorgte somit für einen kleinen Dämpfer bei der Halada-Truppe im Kampf um die Meisterkrone.

 

Führung des Achtplatzierten noch vor der Pause egalisiert

Auf zu Beginn sehr nervös agierende Kicker aus Bad Ischl traf die in den ersten 25 bis 30 Minuten aggressiver spielende Elf aus Linz. „Der Gegner hatte in dieser Phase mehr vom Spiel und fand gute Chancen vor“, erzählt der Trainer von SV Bad Ischl Peter Halada. Folgerichtig konnte ASKÖ Donau Linz eingangs beschriebene anfängliche Überlegenheit nach 22 Minuten in Zählbares ummünzen. Zwei direkt gespielten Pässen folgte ein Pass in die Tiefe zu Marjan Gamsjäger, welcher auf 1:0 für sein Team stellte und sein Trefferkonto in der laufenden Saison auf neun Tore hochschraubte. „Leider hat ein Akteur das Abseits aufgehoben. Nach dem Rückstand waren wir aber gleich wach und hatten dann das Spiel unter Kontrolle“, sagt Peter Halada. Noch vor der Pause gelang es seinen Schützlingen, auszugleichen. Nach einem wichtigen Ballgewinn im Mittelfeld wurde Offensivmann Rudolf Durkovic steil geschickt. Dieser blieb vor dem gegnerischen Schlussmann ruhig und versenkte zum 1:1 (Minute 38).

 

In Durchgang zwei macht SV Bad Ischl mehr fürs Spiel

Der schärfste Verfolger von ATSV Stadl-Paura zeigte sich nach dem Seitenwechsel präsent im Offensivspiel. Konsequenterweise fand man einige aussichtsreiche Gelegenheiten vor, diese wurden jedoch allesamt vergeben. „Oft haben wir zu lange mit dem Abschluss gewartet“, weiß Peter Halada, warum kein Tor mehr gelingen wollte. ASKÖ Donau Linz kann mit diesem Punktgewinn gegen ein Team aus dem absoluten Spitzenfeld des Zwischenklassements hochzufrieden sein. Für Neo-Coach Andreas Gahleitner stellte die Begegnung einen positiven Einstand dar. SV Bad Ischl muss die siegreiche Truppe aus Stadl-Paura nun etwas ziehen lassen, bleibt aber weiterhin auf Tuchfühlung.

 

Stimmen zum Spiel:

Kurt Baumgartner (Sportmanager ASKÖ TEKAEF Donau Linz):

„In der ersten Hälfte waren wir klar besser. Im zweiten Durchgang hat SV Bad Ischl mehr fürs Spiel getan. Wir haben uns super verkauft und sind sehr zufrieden.“

Die Besten: Roman Hintersteiner, Florian Albrecht

 

Peter Halada (Trainer SV Zebau Bad Ischl):

„Das war ein gerechtes Remis. Wir tun uns dort schwer und haben dort noch nie gewonnen. Ein großes Lob an die Mannschaft. Die Spieler sind als Einheit aufgetreten.“

Die Besten: Marco Wieser, Adil Alic

 

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