Unfassbare Schlussphase sorgt für Punkteteilung in Gmunden!

SV Gmundner Milch
ASKÖ TEKAEF Donau Linz

Der SV Gmundner Milch empfing heute Abend in der OÖ- Liga – powered by Zwei Fach Fenster – den ASKÖ Tekaef Donau Linz. Diese 20. Runde stand insgesamt vor speziellen Vorzeichen, da aufgrund des Sturmtiefs beide Mannschaften letztes Wochenende nicht spielen konnten. Die Frage war nun, wem es besser gelungen ist, die Spieler im Rhythmus zu halten, denn beide Teams waren im Frühjahr noch ungeschlagen und mussten in der Rückrunde kein einziges Mal als Verlierer vom Platz. Die Ausgangslage war deshalb für beide Seiten klar: die Serie weiter ausbauen und drei Punkte sammeln.

 

Keine Torchance in der ersten Halbzeit

Beide Mannschaften begannen engagiert und operierten hauptsächlich mit langen Bällen. Die Defensivreihen standen gut gestaffelt und ließen eigentlich keine einzige Torchance zu. Von den Gästen gab es in der Offensive überhaupt nicht zu berichten, die Heimischen sorgten bei einem Freistoß, der allerdings deutlich über das Tor ging, für den Hauch von Gefahr. Auch spielerisch war es nicht immer das Gelbe vom Ei und so schickte das Schiedsrichtergespann rund um Stefan Ebner die Mannschaften nach 45 höhepunktarmen Minuten in die Kabinen.

Beide Mannschaften glänzen mit Effizienz

Dafür begann die zweite Halbzeit mit einem Paukenschlag. Manuel Schmidl wurde nach einem schönen Zuspiel aus dem Mittelfeld auf die Reise geschickt, die Defensive der Donauer war kurz unorganisiert, und der Torjäger schloss staubtrocken zur Führung ab. Auch in der Folge gab es kaum wirkliche Torchancen, doch die Gmundner bewahrten ihre Effizienz. Denn nach knapp einer Stunde sorgte Kiril Chokchev für die vermeintliche Vorentscheidung. Nachdem die Donauer den Ball zweimal nicht klären konnten, kam das Spielgerät abermals von der Seite zur Mitte und der Gmundner netze per Kopf zum 2:0 ein. Praktisch im Gegenzug hatten die Gäste eine Antwort parat. Kevin Brungraber nahm sich aus knapp zwanzig Metern ein Herz und ließ Manuel Langeder im Tor der Gmundner keine Abwehrchance. Alle drei Torschüsse in der Partie führten also zu Torerfolgen und es sollte noch längst nicht alles gewesen sein. Der eingewechselte Peter Augustini sorgte kurz vor der Schlussphase für das 3:1. Allerdings wurde sein Schuss unglücklich von Günther Stöckler abgefälscht, sodass Ünal Nuredini keine Abwehrchance hatte. Doch die Gäste ließen die Köpfe nicht hängen und kämpften sich nochmals zurück. Nachdem ein Freistoß nur abgeprallt wurde, schaltete der ebenfalls eingewechselte Anselme Siantu am Schnellsten und traf zum Anschlusstreffer. Danach warfen die Gäste alles nach vorne und wurden doch noch belohnt. Dejan Erak hatte zuvor seine zweite gelbe Karte gesehen, nachdem er bei einem Freistoß zu früh aus der Mauer gelaufen war. Auch in Unterzahl kämpfte die Brandstätter- Elf um den Sieg, doch Marjan Gamsjäger sicherte den Donauern per Kopf in der allerletzten Sekunde den Auswärtspunkt und stellte in einer verrückten Partie auf 3:3.

Stimmen zum Spiel:

Günter Laska (Nachwuchsleiter SV Gmundner Milch):
„Nachdem wir zweimal mit zwei Toren geführt haben, hätten wir das über die Zeit bringen müssen. Es ist insgesamt sehr lange nachgespielt worden und auch der Ausschluss war meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt. Torchancen hat es insgesamt sehr wenige gegeben.“
Die Besten: Kiril Chokchev

Günther Redl (Marketing ASKÖ TEKAEF Donau Linz):
„Insgesamt bin ich der Meinung, dass dieses Unentschieden heute in Ordnung geht. In der ersten Halbzeit hat es eigentlich keine einzige Torchance gegeben. Auch in den zweiten 45 Minuten hat jede Chance zu einem Treffer geführt. Auch wenn der Zeitpunkt unserer Tore natürlich glücklich war, so bin ich trotzdem der Meinung, dass wir uns diesen Punkt heute verdient haben.“
Die Besten: Roman Hintersteiner

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