Trefferreiche Punkteteilung zwischen ASKÖ Donau Linz und SV Grieskirchen

Dass die Offensivabteilungen von ASKÖ TEKAEF Donau Linz sowie SV Pöttinger Grieskirchen in der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster – immer für Tore gut sind, ist in diesen Tagen allseits bekannt. Inspirierendes Angriffsspiel auf beiden Seiten war auch beim heutigen direkten Duell der beiden Teams hauptverantwortlich dafür, dass den Zusehern auf den Rängen viele Treffer geboten wurden. Am Ende teilte man die Punkte. 

 

ASKÖ Donau Linz agiert griffig

„In den ersten zehn Minuten waren wir klar besser“, berichtet der sportliche Leiter vom SV Grieskirchen Ronald Scharschinger. Weil der Gastgeber einmal auf der Linie klären konnte beziehungsweise Stürmer Daniel Maria Lindorfer, alleine auf das Gehäuse zulaufend, scheiterte, verabsäumte man es, den Gegner bereits früh zu schocken. Nach einer für sie unangenehmen Anfangsphase bekamen die Linzer das Geschehen auf dem grünen Rasen aber immer mehr in den Griff. „Wir hatten da Übergewicht, fanden besser in die Zweikämpfe und spielten gutes Pressing“, erinnert sich Coach Andreas Gahleitner. Produkte beschriebenen couragierten Auftritts waren zwei Torerfolge in Durchgang eins. Zunächst besorgte Yusuf Efendioglu in Minute 18 per Flachschuss das 1:0. Ein Angriff über die linke Seite führte zum 2:0 durch Marjan Gamsjäger in Minute 33, der einen Querpass trocken verwertete.

Video vom 1:0

Tor 1:0 Donau Linz 20

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SV Grieskirchen stellt in Halbzeit zwei Offensivstärke unter Beweis

Auch weil ASKÖ Donau Linz nach dem Seitenwechsel nicht mehr so konsequent gegen den Ball arbeitete, wurde die Wartinger-Truppe stärker. Das Spiel verlagerte sich fortan zusehends in die Hälfte des Gastgebers. Nachdem die Linzer in Minute 50 durch Yusuf Efendioglu noch eine Chance auf das 3:0 vorgefunden hatten, initiierte der Gast in der Folge gleich eine Mehrzahl an aussichtsreichen Gelegenheiten. Felix Neuböck, Daniel Maria Lindorfer oder Ralph Scharschinger scheiterten bei ihren Versuchen, das Spielgerät im Tor unterzubringen. Zwischen der 63. und der 88. Minute setzte aber eine Phase ein, in welcher sich SV Grieskirchen äußerst zwingend wie zielstrebig präsentierte. Nach einem Eckball stellte Roland Meister auf 2:1 (Minute 63). In Minute 76 war es abermals ein Corner, den die Auswärtsmannschaft gewinnbringend für sich nutzen konnte. Die hohe Hereingabe übernahm Daniel Maria Lindorfer akrobatisch per Seitfallzieher. Wahrlich spektakulär erzielte Genannter das 2:2. ASKÖ Donau Linz war nun gewillt, abermals für die Führung zu sorgen, schaffte dies jedoch nicht, weil Yusuf Efendioglu in Minute 84 zu überhastet abschloss beziehungsweise Anselme Ndengwe Siantu Augenblicke später freistehend ans Außennetz köpfte. In Front ging dann der SV Grieskirchen durch Daniel Maria Lindorfer, der eiskalt abstaubte (Minute88). Wie schon so oft in der jüngsten Vergangenheit suchte ASKÖ Donau Linz bis zum allerletzten Zeitpunkt seine Chance, für Zählbares zu sorgen. In Minute 93 gelang tatsächlich der Ausgleichstreffer durch Hidir Kerem Eylaz, welcher nach einem Eckball erfolgreich war.

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Stimmen zum Spiel:

Andreas Gahleitner (Trainer ASKÖ TEKAEF Donau Linz):

„Das war ein faires Remis. Dass wir in Halbzeit zwei drei Gegentore kassierten, ist nicht zufriedenstellend. Der späte Ausgleichstreffer ist aber positiv. Das Ergebnis ist nun schwer einzuordnen.“

Der Beste: Roman Hintersteiner

 

Ronald Scharschinger (sportlicher Leiter SV Pöttinger Grieskirchen):

„Wenn man bereits 0:2 in Rückstand ist, wäre man am Ende mit einem Punkt zufrieden. So ist das jetzt aber natürlich bitter.“

Die Besten: Ralph Scharschinger, Daniel Maria Lindorfer

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