Überaus später Treffer beschert SV Bad Schallerbach einen Punkt gegen SV Sierning

Zu einem äußerst interessanten Aufeinandertreffen der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster – kam es heute in Bad Schallerbach. Obwohl der SV sedda Bad Schallerbach und der SV CNC Glück Sierning in ähnlichen Gefilden der Tabelle klassiert sind, zeigen die jeweiligen Formkurven der konkurrierenden Teams in unterschiedliche Richtungen. Während die Luksch-Elf vor dem direkten Duell vier ungeschlagene Spiele en suite vorweisen konnte, sammelte der SV Sierning in selbigem Zeitraum nur vier Zähler. Heute teilte man die Punkte. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

SV Bad Schallerbach überrumpelt den Kontrahenten zu Beginn

Toll in die Partie fand die Luksch-Truppe. Ansehnlicher Hochgeschwindigkeitsfußball brachte gleich zu Beginn zwei aussichtsreiche Gelegenheiten mit sich. Miliam Guerrib und Manuel Schönberger konnten den Ball aber nicht im Gehäuse unterbringen. In der Folge wurde von beiden Teams mit auffallend vielen hohen Bällen operiert. In Minute 43 stellte dann Bad Schallerbachs Sommerneuzugang Andreas Feichtinger auf 1:0. Nachdem er selbst im Strafraum gestoppt worden war, verwandelte der den darauffolgenden Elfmeter. „Wir waren in der ersten Halbzeit nicht gut. Der Elfmeter war aber fragwürdig“, berichtet Siernings Coach Thomas Engelmaier. „Wir haben die erste Hälfte klar dominiert. Haben aber leichtfertig Chancen vergeben“, erinnert sich sein Gegenüber Andreas Luksch.

 

SV Sierning dreht zwischenzeitlich Partie

Nach dem Wiederanpfiff verlor der SV Bad Schallerbach den Faden. Man konnte rein gar nichts von dem umsetzen, was man sich kurz zuvor in der Kabine noch ehrgeizig vorgenommen hatte. Der Kontrahent warf indes seine vorbildhafte kämpferische Einstellung in die Waagschale, war nun zweifelsfrei die bessere Mannschaft und drückte vehement auf den Ausgleich. Dieser gelang in Minute 62. Nach einer Hereingabe von der Seite nahm sich der eingewechselte Stürmer Michael Erich Miksits das Leder kurz an, um dieses dann im Tor zu versenken. Der SV Sierning war in der Folge um Kontrolle bemüht. In der 79. Minute gelang dann sogar das 1:2. Wieder erfolgte eine Hereingabe von der Seite. Angreifer Caner Öncel legte dann umsichtig auf Teamkollege Stefan Gröbl ab, welcher mit einem Schuss ins lange Eck erfolgreich war. In der Schlussphase der Partie konnte sich zunächst Siernings Keeper Yannick Stern auszeichnen, der zwei Versuche von Miliam Guerrib sowie Manuel Schönberger entschärfte. In Minute 88 machte es Miliam Guerrib dann besser. Er verwandelte einen Freistoß direkt zum 2:2. Eine viel diskutierte Szene brachte die Nachspielzeit mit sich. In Minute 93 wurde Siernings Michael Erich Miksits im Strafraum Bad Schallerbachs geklammert und dadurch am Abschluss gehindert. Zum Unmut von Coach Thomas Engelmaier blieb die Pfeife des Schiedsrichters aber stumm.

 

Stimmen zum Spiel:

Andreas Luksch (Trainer SV sedda Bad Schallerbach):

„Wir sind froh, dass wir einen Punkt geholt haben. Aufgrund der Einstellung in der zweiten Halbzeit hätten wir uns diesen nicht verdient.“

 

Thomas Engelmaier (Trainer SV CNC Glück Sierning):

„Bad Schallerbach hat besser begonnen. In der zweiten Halbzeit waren wir die bessere Mannschaft. Ich kann meinem Team keinen Vorwurf machen. Normalerweise gewinnst du hier 3:2. So hast du nur einen Punkt.“

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