Achtungserfolg gegen den Meister – Junge Wikinger Ried teilen die Punkte mit der ASKÖ Oedt

Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Der Meister greift ins Geschehen ein! Die ASKÖ Oedt musste in Runde eins den Weg ins Innviertel zu den Jungen Wikingern Ried antreten. Dabei sollte der Grundstein für eine abermals erfolgreiche Saison in der Oberösterreich-Liga gelegt werden. Der Auftakt verlief aber nicht vollends zufriedenstellend. Durch taktische Disziplin und vorbildhaften Einsatz waren die Rieder heute ein extrem unangenehmer Gegner.

 

Pausenführung für die Gäste

„Ich habe ASKÖ Oedt zwei Mal beobachtet. Uns war bewusst, dass sie über eine unglaubliche individuelle Klasse verfügen. Mit einer beeindruckend starken kollektiven Leistung haben wir aber dagegengehalten“, informiert der Trainer der Jungen Wikinger Miron Muslic. Tatsächlich schien der Übungsleiter sein enorm junges Team – in der Startaufstellung schienen sechs 18-Jährige und ein 17-Jähriger auf – perfekt auf den Gegner eingestellt zu haben. Die ASKÖ Oedt war in Hälfte eins zwar spielbestimmend, durch eine hohe Laufbereitschaft und die nötige Galligkeit im Zweikampf bot man den Linzern aber durchaus die Stirn. Einmal wurde Keeper Lukas Gütlbauer dann aber doch überwunden. In der 23. Minute verschaffte sich Sinisa Markovic durch eine geschickte Körpertäuschung Platz und vollendete dann mit einem platzierten Schuss ins lange Eck. Mit diesem 0:1 ging es auch in die Kabinen.

 

Hausherren gelingt Ausgleich

„In der zweiten Hälfte hat man gesehen, dass wir noch Reserven hatten. Wir haben gut mitgehalten“, erinnert sich Miron Muslic. Die Jungen Wikinger erhöhten nach dem Seitenwechsel noch einmal die Intensität, setzten somit dem Favoriten immer mehr zu. In der 68. Minute belohnte man sich dann für einen sichtlich couragierten Auftritt. Nach einem Vorstoß von Ante Bajic auf dem Flügel gelangte das Leder über Umwege zu Benito Teramo, der zum 1:1 einschob. Dem konnte die ASKÖ Oedt nichts mehr entgegensetzen. Während es aus Sicht des amtierenden Meisters nichts wurde mit dem eingeplanten Auswärtssieg, ist man im Lager der Jungen Wikinger mächtig stolz auf dieses hart erkämpfte Remis.

 

Stimme zum Spiel:

Miron Muslic (Trainer Junge Wikinger Ried):

„Das war eine überragende Mannschaftsleistung. Natürlich bin ich froh, dass wir diesen Punkt geholt haben. Das Ergebnis ist aber zweitrangig. Mit geht es vielmehr um die Art und Weise, wie wir heute aufgetreten sind. Die Intensität und die Bereitschaft waren enorm hoch. Ein Lob an die gesamte Mannschaft!“

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