Überraschungssieg! SV Bad Ischl fügt ASKÖ Oedt zweite Saisonniederlage zu

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Die ASKÖ Oedt scheint in diesen Wochen relativ unbeirrt den Titelgewinn in der Oberösterreich-Liga anzusteuern. Heute ging es gegen den SV Bad Zebau Bad Ischl, der mit allen Mitteln gegen den Abstieg kämpft. Der überlegene Tabellenführer wurde dabei aber eiskalt erwischt. Schlussendlich konnte die Renner-Truppe den Rasen als Sieger verlassen.

 

Zwei Tore aus Standards

Vor in etwa 350 Zuschauern entwickelte sich vom Start weg eine über weite Strecken ausgeglichene Partie. Von Unsicherheit oder gar Angst war auf Seiten des Underdogs absolut nichts zu spüren. Man begegnete dem Spitzenreiter stattdessen selbstbewusst und verstand es, in der Offensive Akzente zu setzen. In der achten Minute sorgte man für ein erstes Ausrufezeichen durch einen gefährlichen Freistoß von Winterneuzugang Ismir Jamakovic. Nur Augenblicke später machte aber die ASKÖ Oedt auf sich aufmerksam, als man mit einem überfallartig vorgetragenen Angriff den Kontrahenten überrumpelte. Schlussendlich verhinderte Aluminium eine frühe Gästeführung. In der 22. Minute wurde dann die Panholzer-Truppe ein erstes Mal so richtig zwingend. Nach einer Ecke besorgte Mittelfeldmotor Mario Reiter das 0:1. Der SV Bad Ischl zeigte sich von diesem Rückschlag aber wenig beeindruckt und versuchte weiterhin, aussichtsreiche Chancen zu kreieren. Insbesondere Stefan Gassenbauer agierte in dieser Hinsicht aber glücklos. In der 35. Minute gelang den Hausherren aber der wohl verdiente Ausgleich. Nachdem Offensivmann Rudolf Durkovic im Strafraum des Kontrahenten mit unerlaubten Mitteln gestoppt worden war, versenkte der Gefoulte sicher vom Kreidepunkt. „Das war ein gereichtes Remis zur Halbzeit“, bilanziert Bad Ischls Übungsleiter Erich Renner.

 

Zweites Elfmetertor für die Heimischen

Nach dem Seitenwechsel flaute die Begegnung etwas ab. Die Teams schafften es nicht mehr, mit einer derartigen Regelmäßigkeit für Highlights zu sorgen. In der 68. Minute ertönte dann ein zweites Mal an diesem Nachmittag der Elferpfiff, als Ismir Jamakovic im Sechzehner Oedts gefoult wurde. Abermals übernahm Rudolf Durkovic die Verantwortung und wieder behielt er die Nerven – 2:1. Die ASKÖ Oedt drückte in der Folge noch einmal auf den Ausgleich. Dieser gelang aber nicht mehr, auch und vor allem deshalb, weil ein enorm fokussiert arbeitender Defensivverbund Bad Ischls die Kreise der starken Individualisten in Oedts Offensive geschickt eindämmte. Nicht unerwähnt bleiben darf die Ampelkarte von Oedts Mario Reiter in der 90. Minute.

 

Stimme zum Spiel:

Erich Renner (Trainer SV Bad Ischl):

„Wir waren heute sehr ersatzgeschwächt. Das etatmäßige Innenverteidigerduo hat beispielsweise gefehlt. Insgesamt war das ein verdienter Sieg. Wir haben das am Schluss routiniert heimgespielt.“

Die Besten: Tobias Feldkirchner, Alexander Preyhaupt, Rudolf Durkovic

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