OÖ-Liga 18/19: Vorschau Runde 29
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Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Die 29. und somit vorletzte Runde der Oberösterreich-Liga steht an. Sechs Partien werden am Freitagabend über die Bühne gehen. Ein Match folgt am Samstag. Den Abschluss dieses Spieltages bildet das Kräftemessen zwischen den Jungen Wikingern Ried und der Union Edelweiß am Sonntag. Ligaportal.at gibt vorab einen kompakten Überblick.
SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf - ASKÖ Donau Linz
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Der SV Grün-Weiß Micheldorf ist im Prinzip gerettet. Bei noch zwei ausstehenden Partien hat man sechs Zähler Vorsprung auf die Abstiegsränge. Hauptgrund für jenes versöhnliche Saisonende ist die enorme Leistungssteigerung im Frühjahr. Schon jetzt hat man doppelt so viele Punkte gesammelt als im gesamten Herbst. Außerdem präsentiert man sich in der Offensive viel durchschlagskräftiger. Die Situation bei der ASKÖ Donau Linz ist indes konträr. Nach einem sehr konstanten Herbst war man an dessen Ende mit der Tabellenführung absolut auf Tuchfühlung gewesen. Jenes Tempo konnte man im Kalenderjahr 2019 dann bei weitem nicht mehr gehen. Aus 13 Rückrundenpartien holte man bislang nur vier Siege. Zuletzt stabilisierte man sich aber etwas. Die ersatzgeschwächte Truppe ist seit drei Matches ungeschlagen.
SPG Weißkirchen/Allhaming - SU STRASSER Steine St. Martin/M.
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Die SPG Weißkirchen/Allhaming präsentierte sich zuletzt nicht mehr konstant genug, um den Kontakt zum Tabellenzweiten Junge Wikinger Ried zu halten. Insgesamt darf aber von einer beeindruckenden Saison der Olzinger-Elf gesprochen werden. Man gehört zu den besten Auswärtsmannschaften der Liga. Auf eigenem Rasen war man zudem lange Zeit ungeschlagen geblieben, zog mittlerweile aber dann doch schon drei Mal den Kürzeren. Für die SU St. Martin geht es um alles. Ein Sieg ist wohl Pflicht, um sich vor dem allerletzten Spieltag noch eine annehmbare Ausgangsposition in Sachen Abstiegskampf zu sichern. Was die Mühlviertler vor allem in der Rückrunde bislang boten, war über weite Strecken schlichtweg zu wenig. Nur zwei Dreier gelangen in 13 Partien – der schwächste Wert der Liga.
SV Gmundner Milch - SV Pöttinger Grieskirchen
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Der SV Gmundner Milch verlor die letzten drei Partien allesamt. Dadurch verpasste man es, schon frühzeitig den Klassenerhalt in trockene Tücher zu bringen. Weil die Konkurrenten SU St. Martin und SC Marchtrenk zu wenig Druck machen, befindet sich die Memic-Truppe noch immer auf einem Nichtabstiegsplatz. Keine andere Mannschaft traf im bisherigen Saisonverlauf seltener. Nun bekommt man es mit einem Gegner zu tun, der vor Selbstvertrauen strotzt. Die Heinle-Elf ist in der Rückserie kaum wiederzuerkennen. Nach einem mageren Herbst glänzt man im Kalenderjahr 2019 mit einer kompakten Defensive, variablem Offensivspiel und unbändigem Willen. In der Vorwoche fixierte das viertbeste Team der zweiten Saisonhälfte den Klassenerhalt, weshalb man fortan befreit aufspielen kann.
SPG Algenmax Pregarten - SV Zebau Bad Ischl
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Die SPG Pregarten gehört aktuell zu den formstärksten Mannschaften der Liga. Seit mittlerweile sechs Spielen ist man ungeschlagen. Die defensive Kompaktheit ist dabei ein zentraler Erfolgsfaktor. In den jüngsten drei Matches kassierte man lediglich ein Gegentor. Der SV Bad Ischl ist eines der Teams, das in der Vorwoche den Klassenerhalt vorzeitig sicherstellte. Coach Erich Renner hatte die Mannschaft am absoluten Tabellenende übernommen und sie nun in sicheres Fahrwasser geleitet. In der Rückrunde sammelte man jetzt schon fünf Zähler mehr als im gesamten Herbst. Auswärts gehört man aber zu den drei schwächsten Teams der Liga. Stürmer Rudolf Durkovic, aktuell Drittplatzierter der Torschützenliste, befindet sich in Topform.
DSG Union HABAU Perg 1b - SC Ebner-Trans Marchtrenk
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Die DSG Union Perg hat alles selbst in der Hand. Entscheidet man das Heimmatch gegen den SC Marchtrenk für sich, ist der Klassenerhalt fixiert. Muss man jedoch den Rasen als Verlierer verlassen, könnte es noch einmal eng werden für die Obermüller-Elf, die von den letzten fünf Spielen gleich vier verlor und in der Rückserie die mit Abstand schwächste Offensive ligaweit stellt. Der SC Marchtrenk wird sich ein weiteres Mal mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln gegen den drohenden Gang in die Landesliga stemmen. Mit dem Remis gegen die Jungen Wikinger und dem Sieg gegen ASKÖ Oedt überraschte man. Wenn man es schafft, über 90 Minuten eine fokussierte Leistung im Defensivverbund abzurufen und Rumen Kerekov im Angriffsdrittel in Szene zu setzen, kann man jeden Gegner schlagen. Fakt ist aber auch, dass man bislang mit Abstand die meisten Gegentore kassierte.
SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen - ASK Case IH Steyr St. Valentin
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Die Union St. Florian hat mit dem Abstiegskampf nichts mehr zu tun. Hauptgrund hierfür waren stabile Leistungen in der jüngeren Vergangenheit. Aus den letzten vier Begegnungen holte man gute acht Zähler. In der Offensive zeigt man sich nun konsequenter als über weite Strecken der Spielzeit. Stürmer Gernot Falkner, der mittlerweile der treffsicherste Akteur der Gruber-Elf ist, befindet sich in einer ausgezeichneten Verfassung. Dies trifft auch auf St. Valentins Manuel Pichler zu, der sich für vier der letzten fünf Tore seines Teams verantwortlich zeigte. Im Gegensatz zum Vorjahr gab es bei den Niederösterreichern in der Rückserie keinen Leistungseinbruch. Man kann sogar den Punkteschnitt des insgesamt annehmbaren Herbstes annähernd halten.
ASKÖ Oedt - SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen
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Die ASKÖ Oedt steht im Prinzip als Meister fest. Bei noch zwei ausstehenden Runden weist man ein Polster von sechs Zählern auf die Jungen Wikinger vor. Zudem hat man das klar bessere Torverhältnis. Die Panholzer-Elf ist ein absolut verdienter Titelträger: bestes Rückrundenteam bislang, Führender der Heim- sowie Auswärtstabelle, gefährlichste Offensive und sicherste Defensive der Liga. Nun geht es gegen den SV Wallern, der nach einer starken Hinrunde noch den Platz der ASKÖ Oedt eingenommen hatte. Im Frühjahr folgte dann aber der Einbruch. Nur vier volle Erfolge gelangen in 13 Matches der zweiten Saisonhälfte. Zudem kassierten nur die abstiegsbedrohten SV Gmundner Milch und SC Marchtrenk seit dem Frühjahrsauftakt mehr Gegentore. In den letzten vier Spielen setzte es für den Tabellenvierten gleich drei Pleiten.
Junge Wikinger Ried - Union Edelweiss Linz
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Die Jungen Wikinger Ried sind seit zwölf Partien ungeschlagen. Keine andere Mannschaft der Liga kann auch nur annähernd eine derart beeindruckende Serie vorweisen. Nur die ASKÖ Oedt kassierte bislang weniger Gegentreffer. Der Tabellenzweite gilt als heimstark, wurde in 14 Partien auf eigenem Rasen erst ein einziges Mal bezwungen. Die Union Edelweiß tritt momentan etwas auf der Stelle. In den jüngsten drei Spielen sammelte man nur zwei Punkte. Im Angriffsdrittel lässt man in dieser Saison regelmäßig die nötige Konsequenz vermissen. Vor allem in der Rückserie verschärfte sich dieser Trend. Nur drei Mannschaften trafen seit dem Frühjahrsauftakt seltener als die Linzer. Im Saisonfinish wird man noch einmal alles daran setzen, um sich den siebten Rang, welchen man so lange innehatte, wieder zurückzuholen.
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