OÖ-Liga 20/21: Vorschau Runde 3
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INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Die dritte Runde der Oberösterreich-Liga steht an. Drei Matches werden am Freitagabend über die Bühne gehen. Es folgen dann weitere drei Partien am Samstag beziehungsweise eine am Sonntag. Den Abschluss des Spieltags bildet das Kräftemessen zwischen der Union St. Florian und der SPG SV Wallern/St. Marienkirchen am Dienstag. Ligaportal.at gibt vorab einen kompakten Überblick über sämtliche Duelle.
SU STRASSER Steine St. Martin/M. - SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf
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Die Vermutung, dass die SU St. Martin/M. heuer eine bessere Rolle in der Oberösterreich-Liga spielen kann als in der Vorsaison, liegt nahe. Gründe hierfür sind etwa die tolle Transferpolitik und das vorbildhafte physische Level, auf dem sich die Truppe aktuell befindet. Im Sommer holte man mit Florian Krennmayr und Martin Lindak zwei Akteure, die dem Team von Coach Dominik Nimmervoll sofort weiterhelfen. Vergangenen Winter war mit Timo Streibl zudem einer der besten Außenverteidiger der Liga gekommen. Im gestrigen Cup-Match gegen den SV Grieskirchen (2:1) legte man eine Intensität an den Tag, die während einer Englischen Woche schlicht beeindruckte. Man zog das erste Mal seit drei Jahren ins Viertelfinale ein. Nun geht es im Ligabetrieb gegen die SPG Friedburg/Pöndorf, die ebenfalls unter den letzten acht Teams des Cup-Bewerbs steht. Durch den gestrigen 3:0-Auswärtserfolg gegen den Landesligisten aus Gmunden tankte man noch einmal Selbstvertrauen, bevor es ins Mühlviertel zur SU St. Martin geht. Als eines von fünf Teams warten die Friedburger noch auf den ersten Dreier im Ligabetrieb.
Union Edelweiss Linz - SPG Weißkirchen/Allhaming
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Bereits am gestrigen Dienstag matchten sich diese beiden Konkurrenten im Landescup. Am Freitag kommt es dann zu einer Neuauflage im Ligabetrieb. Dann will die SPG Weißkirchen/Allhaming Revanche nehmen für die bittere 2:3-Pleite, bei der man mit Kapitän Christoph Martin auch noch einen zentralen Spieler verlor. Er musste mit Verdacht auf eine schwere Knieverletzung ausgewechselt werden. Die Union Edelweiß scheint sich in einer guten Frühform zu befinden, holte aus den ersten beiden Runden starke vier Zähler. Zudem hat man mit Philipp Frühwirth einen enorm formstarken Angreifer in den eigenen Reihen. Noch besser ist die Statistik der Weißkirchner: Man entschied beide bisherigen Meisterschaftspartien für sich und kassierte dabei als einziges Team der Liga kein einziges Gegentor.
Union Raiffeisen Mondsee - DSG Union HABAU Perg 1b
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Im Gegensatz zu einigen anderen Konkurrenten waren diese beiden Teams unter der Woche nicht im Einsatz. Im Cup-Bewerb war schon in Runde eins Schluss. Vorteil: Man konnte sich intensiv auf die dritte Meisterschaftspartie vorbereiten. Die DSG Union Perg schaffte es bislang noch nicht, für Zählbares zu sorgen. Trotzdem ist Neo-Coach Markus Allerstorfer mit der Entwicklung der Truppe zufrieden. Er sieht stetige Fortschritte. Die Union Mondsee dürfte mit breiter Brust in diese Partie gehen. Man sorgte in der Vorwoche durch das 4:1 in Pregarten für eine faustdicke Überraschung. Nur der Tabellenführer aus Wallern erzielte im bisherigen Saisonverlauf mehr Tore als die Mamoser-Truppe, die in der Vergangenheit immer wieder Probleme im vordersten Drittel offenbart hatte.
SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf - SV Pöttinger Grieskirchen
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Der SV Grün-Weiß Micheldorf darf mit den bisher gezeigten Leistungen durchaus zufrieden sein. Nach dem wichtigen Auftaktsieg gegen die DSG Union Perg zog man zwar gegen die ASKÖ Oedt knapp den Kürzeren, lieferte aber eine ansehnliche Performance ab. Was ein entscheidender Faktor im Kräftemessen mit dem SV Grieskirchen sein könnte: Man musste gestern im Cup über nerven- und kräftezehrende 120 Minuten gehen, ehe man sich mit 4:3 gegen den Bezirksligisten aus Ohlsdorf durchsetzte. Auch der SV Grieskirchen war gestern im Einsatz. Man schied gegen die SU St. Martin knapp mit 1:2 aus. Es war die erste Pflichtspielniederlage unter Neo-Trainer Reinhard Furthner. Im Ligabetrieb reichte es bislang für zwei Remis. Jetzt will man erstmals voll anschreiben und gleichsam die Serie an ungeschlagenen Meisterschaftsmatches prolongieren.
SV sedda Bad Schallerbach - ASKÖ Oedt
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Dieses Duell gehört zweifelsohne zu den Krachern der Runde. Sowohl der SV Bad Schallerbach als auch die ASKÖ Oedt gehören in dieser Saison zum erweiterten Favoritenkreis der Oberösterreich-Liga. Nach der enttäuschenden Auftaktpleite gegen die SPG Pregarten betrieb der SV Bad Schallerbach in der Vorwoche Wiedergutmachung und besiegte die DSG Union Perg mit 3:1. Gestern schaltete man im Cup dann auch noch den ambitionierten Landesligisten UFC Rohrbach-Berg aus. Die offensive Wucht ist in diesen Wochen Trumpf der Renner-Truppe. Neben den prominenten Neuzugängen Patrick Lachmayr und Dejan Misic sorgt aktuell insbesondere Miliam Guerrib für Furore. Dem Kapitän gelangen schon satte acht Pflichtspieltore in dieser Saison. Die ASKÖ Oedt ist sicherlich gut beraten, dessen Kreise einzudämmen. Selbst muss man sich aber keinesfalls verstecken. Gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf schrieb man in der Vorwoche erstmals voll an. Gestern zog man außerdem gegen den SC Marchtrenk (2:1) ins Viertelfinale des Landescups ein. Sommerneuzugang Nenad Vidackovic und Offensivpartner Manuel Schmidl befinden sich in Top-Form. Sie trafen jeweils in beiden genannten Partien.
SV Zebau Bad Ischl - ASKÖ Donau Linz
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Als eine von vier Mannschaften überstand der SV Bad Ischl die ersten beiden Runden der Oberösterreich-Liga ohne Niederlage. Dabei erzielte man vier Tore. Was auffällt: Keines dieser geht auf das Konto des namhaften Sturmduos Petter-Durkovic. Beide Akteure wollen nun auf eigener Anlage gegen ASKÖ Donau Linz erstmals so richtig auf sich aufmerksam machen. Die Formkurve der Linzer zeigt nach dem verpatzten Saisonauftakt (2:3 gegen die SU St. Martin) nach oben. In der zweiten Runde beim 2:0 gegen die SPG Friedburg/Pöndorf agierte man defensiv richtig kompakt und entwickelte im vordersten Drittel die nötige Durchschlagskraft. In Bad Ischl will man nun selbstredend nachlegen – auch wenn man sich der Tatsache bewusst ist, dass es auf dem engen Platz schwer wird.
ASK Case IH Steyr St. Valentin - SPG Algenmax Pregarten
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Zwei Teams, die ihre aus der Vorwoche stammenden Wunden lecken müssen: Beim ASK St. Valentin ging in den ersten beiden Runden so ziemlich alles schief, was schiefgehen kann. Man zog zwei Mal den Kürzeren, kassierte satte sieben Gegentore und brachte selbst keinen einzigen Treffer zustande. Obendrein verlor man auch noch Daniel und Michael Guselbauer aufgrund von Tätlichkeiten. Weil sie ihre Sperren aber in der zweiten Runde und im gestrigen Cup-Match abgesessen haben, sind sie nun wieder mit von der Partie, wenn es darum geht, Revanche zu nehmen. Gestern behielt die SPG Pregarten in diesem Duell mit 2:1 die Oberhand und zog ins Cup-Viertelfinale ein – Balsam auf der Seele aller, die es mit der Riepl-Truppe halten. Diese war in der zweiten Meisterschaftsrunde beim 1:4 auf eigener Anlage gegen die Union Mondsee völlig überraschend böse unter die Räder gekommen. Es handelt sich hierbei um ein Ergebnis, das sich selbstredend unmittelbar auf die Statistik auswirkt: Nur der direkte Konkurrent aus St. Valentin kassierte bislang noch mehr Gegentore in der Meisterschaft als die Pregartner.
SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen - SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen
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Auch die Union St. Florian musste unter der Woche über 120 Minuten gehen, um gegen den Landesligisten aus Neuzeug den Viertelfinaleinzug im Landescup perfekt zu machen (2:0). Entscheidender Vorteil im Vergleich zum SV Grün-Weiß Micheldorf: Die Gruber-Truppe hat vier Tage länger Zeit, um sich auf das nächste Meisterschaftsmatch vorzubereiten. In diesem will man nach nur einem Zähler und einem Tor aus den ersten beiden Runden die Bilanz aufbessern. Die Aufgabe könnte aber schwieriger kaum sein: Die SPG SV Wallern/St. Marienkirchen ist aktuell – wie schon zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs im März – das Maß aller Dinge in der Oberösterreich-Liga. Man holte das Punktemaximum aus den ersten beiden Partien und verbuchte dabei beeindruckende acht Volltreffer. Der gegenwärtige Tabellenführer hat mit Sinisa Markovic zudem den Führenden der Torschützenliste in den eigenen Reihen.
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