OÖ-Liga 22/23: Vorschau Runde 15
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Das Herbstfinish der Oberösterreich-Liga steht an. Am kommenden Wochenende geht die 15. Runde über die Bühne. Zwei Matches steigen am Freitagabend. Die restlichen sechs folgen dann am Samstag. Ligaportal.at gibt vorab einen kompakten Überblick über sämtliche Kräftemessen.
SPG Weißkirchen/Allhaming - SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen
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Das Duell zwischen dem amtierenden Meister und einem heißen Titelkandidaten der aktuellen Saison! Die SPG Weißkirchen/Allhaming schaffte es nach der so erfolgreichen vergangenen Spielzeit zu keinem Zeitpunkt der gegenwärtigen Hinrunde, so richtig in den Rhythmus zu finden. Der Tabellenelfte wartet seit nunmehr drei Partien auf einen vollen Erfolg. In jener Zeitspanne sprang nur ein Zähler heraus. Als eines von drei Teams ist man aber auf eigener Anlage noch ungeschlagen. Die SPG Wallern/St. Marienkirchen hat sich nach der überraschenden Niederlage in Micheldorf zuletzt eindrucksvoll zurückgemeldet, als man den ATSV Stadl-Paura mit 12:0 abschoss und damit kurzerhand einen neuen Saisonrekord aufstellte. Man kassierte bislang aber die meisten Gegentreffer des obersten Tabellendrittels. Drei der bislang vier Saisonpleiten setzte es auswärts.
Union Raiffeisen Mondsee - ASKÖ Oedt
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Nach der 0:5-Pleite in St. Valentin ist die Union Mondsee wieder in der Spur. Am vergangenen Wochenende schoss man die SPG Friedburg/Pöndorf mit 5:1 ab. Von den vergangenen elf Spielen verlor man nur eines. Die Heimbilanz gehört aber aufpoliert: Nur zwei volle Erfolge realisierte man in den bisherigen sechs Partien auf eigener Anlage. Nun bekommt man es mit der ASKÖ Oedt zu tun, die im dritten Versuch endlich den Herbstmeistertitel in trockene Tücher bringen will. Zuletzt stolperte der Tabellenführer etwas, spielte zwei Mal in Folge Remis. Seit elf Matches ist man aber ungeschlagen. Zudem stellt man die zweitbeste Defensive der Liga. Fünf der bislang sieben Auswärtsspiele entschied man für sich.
SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf - Union Edelweiss Linz
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Der SV Grün-Weiß Micheldorf gehört zu den formstärksten Teams der Liga. Zuletzt siegte man drei Mal in Folge und schoss dabei satte 15 Tore. Insgesamt stellt man die zweitbeste Abteilung Attacke von allen Mannschaften. Zudem weist man mit +34 das beste Torverhältnis der Liga auf. Fünf der bislang sieben Heimpartien gewann man. Bei der Union Edelweiss ist am gestrigen Abend indes der Herbstmeistertraum geplatzt. Im Nachtrag verlor man auf eigenem Platz gegen die SPG Pregarten mit 0:3 – die höchste Saisonniederlage der Linzer und die vierte Pleite insgesamt. Zuvor hatte man drei Mal in Folge gewonnen. Die Auswärtstabelle führt man an. Als einzige Mannschaft der Liga ist man in der Fremde noch ungeschlagen.
ASK Case IH Steyr St. Valentin - Union PROCON Dietach
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Der ASK St. Valentin konnte seit drei Spielen nicht bezwungen werden. Nach zwei vollen Erfolgen en suite machte man mit einem 2:2 beim Spitzenreiter aus Oedt auf sich aufmerksam. Man verfügt über die beste Abwehr der Liga. Als einziges Team kassiert man im Schnitt weniger als ein Gegentor pro Partie. Zudem führt man die Heimtabelle mit satten 18 Punkten aus sieben Matches auf eigenem Rasen an. Die Union Dietach findet langsam, aber sicher wieder zu alter Stärke zurück. Nach einer Schwächephase schoss der Aufsteiger den ATSV Stadl-Paura ab (11:0) und bog den amtierenden Meister aus Weißkirchen (4:3). Nur die Mannschaften aus Micheldorf und St. Martin/M. trafen bislang öfter.
SPG HOGO Wels 2 - DSG Union HABAU Perg 1b
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Der FC Wels befindet sich in einer handfesten Ergebniskrise. Die jüngsten neun Spiele verlor man allesamt. In den vergangenen sechs Partien reichte es nur zu einem einzigen Tor. Der Tabellenvorletzte hat den Anschluss ans Ligamittelfeld längst verloren. Man stellt die zweitschwächste Defensive aller Teams. Auf eigener Anlage reichte es erst zu einem Dreier in sieben Matches. Auch die DSG Union Perg befindet sich in schwierigen Zeiten, wenngleich die Situation mit jener des FC Wels in keinster Weise zu vergleichen ist. Nach vier Pleiten am Stück spielte man zuletzt immerhin Remis gegen den Aufsteiger aus Ostermiething. Die Offensive gehört zu den harmlosesten der Liga. Auswärts reichte es erst zu fünf Punkten in sieben Partien.
ATSV Stadl-Paura - SV Zebau Bad Ischl
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Der ATSV Stadl-Paura ist weiterhin nicht konkurrenzfähig. Bislang reichte es noch zu keinem Punkt und keinem Tor. Man steht nun bei exakt 100 Gegentreffern. Woche für Woche bekommt man auf brutale Art und Weise die Grenzen aufgezeigt. Nun geht es gegen den SV Bad Ischl, der nach drei Siegen am Stück zuletzt zwei Mal in Folge den Kürzeren zog. Die Truppe aus dem Salzkammergut fiel dabei in alte Muster zurück und kassierte bei beiden Pleiten insgesamt acht Gegentore. Zwischenzeitlich hatte man eigentlich die gewünschte Stabilität ins Spiel gebracht. Die Auswärtsbilanz der Bögl-Elf ist schwach: Fünf Niederlagen setzte es schon in sieben Matches in der Fremde.
Union Stampfl-Bau Ostermiething - SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf
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Die Union Ostermiething ist seit vier Spielen sieglos. Nach drei Niederlagen en suite reichte es zuletzt in Perg zu einem Punkt. Die Braunauer stellen die beste Offensive der unteren Tabellenhälfte. Mit der Heimbilanz kann man aber nicht zufrieden sein: Nur fünf Punkte sammelte man in den bisherigen sieben Partien auf eigenem Rasen. Der einzige Heimsieg gelang Anfang Oktober gegen die Union Dietach. Die SPG Friedburg/Pöndorf bleibt äußerst inkonstant. Auf jeden der bislang fünf Saisonsiege folgte umgehend eine Niederlage. So auch zuletzt, als man zuhause von der Union Mondsee mit 5:1 abgeschossen wurde. Die Friedburger gelten aber als durchaus auswärtsstark. Nur einmal musste man in den bisherigen sechs Matches in der Fremde den Rasen als Verlierer verlassen.
SPG Algenmax Pregarten - SU STRASSER Steine St. Martin/M.
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Der Tabellenneunte aus Pregarten befindet sich in einer ganz starken Form. Seit nunmehr fünf Spielen ist man ungeschlagen. Die jüngsten zwei Partien entschied man für sich, ohne dabei ein Gegentor zu kassieren. Es ist zweifelsohne die beste Phase im bisherigen Saisonverlauf. Das Derby scheint zu einem perfekten Zeitpunkt zu kommen. Die SU St. Martin/M. beeindruckt in diesen Wochen mit einer brutalen offensiven Wucht. Die vergangenen drei Spiele entschied man für sich. Dabei schoss man insgesamt satte 23 Tore. Wenig verwunderlich, dass man nun die beste Abteilung Attacke der gesamten Liga stellt. Im Schnitt trifft man fast vier Mal pro Partie. Alle drei Saisonniederlagen kassierte man aber auswärts.
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