Großkleins dritter Sieg en suite

grossklein_sv.jpgwildon.jpg"Das Großkleiner Fußballherz lacht!" Das waren die Worte von Jürgen Edler, Schriftführer des FC Diesel Kino Großklein kurz nach dem Sieg im Süd-Derby über SV Raiffeisen Wildon. Die Mannschaft von Trainer Stefan Dörner setzte sich vor eigenem Publikum verdient mit 2:0 durch und feierte damit den dritten Sieg hintereinander und das mit einem Gesamtscore von 12:0. Routinier Kurt Kirchleitner avancierte zum Mann des Spiels. Er erzielte beide Treffer per Freistoß. Wildon verliert zum siebenten Mal im achten Frühjahresmatch und bleibt damit die schlechteste Rückrundenmannschaft.

Das Spiel ist zu Beginn ausgeglichen. Das Publikum im Stadion Großklein sieht kein hochklassiges, aber dafür ein umkämpftes Derby. Zwingende Torchancen, doch Großklein nimmt mit der Zeit das Spiel in die Hand. In der 18. Spielminute bekommen die Hausherren dann einen Freistoß zugesprochen. Kurt Kirchleitner tritt an und verwandelt direkt. In Folge wieder ein ähnliches Bild. Beide Teams sind bemüht, doch zwingend wird man nicht. Die Gastgeber sind aber die aktivere Elf. Daher geht auch die Führung in Ordnung. Pünktlich nach 45 Minuten pfeift der Schiedsrichter zu Pause.

Wildon wird offensiver

Auch im zweiten Durchgang ändert sich wenig am Spielgeschen. Wildon wirkt jetzt besser und versucht nach vorne zu spielen. Man will unbedingt eine erneute Niederlage verhindern. Eine richtige Tormöglichkeit kommt dabei aber nicht heraus. Großklein spielt nun auf Konter, während die Gäste immer mehr riskieren. In 71. Minute erneut ein Freistoß für die Dörner-Elf. Wieder tritt Kirchleitner an und wieder zappelt das Leder im Netz. Diesmal versenkt er den Ball aus rund 25 Metern im rechen Eck - keine Chance für Gäste-Torhüter Samir Jasarevic. Wildon wird danach immer noch offensiver und wirft alles nach vorne. Großklein kann die Angriffe aber allesamt abwehren. So geht das Match zu Ende und Großklein jubelt.

Jürgen Edler (Schriftführer Großklein): "Jetzt sind wir auf dem richtigen Weg. Es ist aber noch immer nichts geschafft. Wir müssen in den nächsten Wochen genau so weitermachen. Die Mannschaft hat jetzt das Selbstvertrauen, das wir lange Zeit vermisst haben. Ich denke, dass der Sieg auch in Ordnung geht."

beste Spieler: Kurt Kirchleitner
Formation: 4-4-2

von Redaktion

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