Lafnitz mit hart erarbeitetem Pflichtsieg über Zeltweg

Lange gewehrt hat sich am Samstagnachmittag Aufsteiger FC Zeltweg gegen den SV Licht-Loidl Lafnitz. Zwar gingen die Lafnitzer Hausherren schon mit dem ersten Angriff in der zweiten Minute in Führung - Andreas Glaser traf - doch nach dem Ausgleich der Gäste durch Christoph Karner dauerte es bis in die Schlussphase der zweiten Halbzeit, ehe die Gastgeber die Entscheidung herbeiführen konnten. Wolfgang Waldl und Stefan Schöngrundner sorgten für die Tore zum 2:1 und 3:1. Mitgrund war wohl auch der Ausschluss von Zeltweg-Kapitän Rene Mitteregger. Er musste in der 70. Minute mit Gelb-Rot vom Platz. Lafnitz bleibt damit an Leader Weiz dran. Die beiden Teams trennen weiterhin zwei Punkte voneinander.

Lafnitz startet blitzartig 

Die Lafnitzer starten blitzartig in die Partie. Mit der ersten Offensivaktion steht es 1:0. Andreas Glaser macht das Tor. Zeltweg wirkt geschockt und es dauert eine Weile, bis man im Spiel ankommt. In díeser Phase hat Lafnitz gleich eine weitere Möglichkeit, scheitert aber aus aussichtsreicher Position. Mit der Zeit bekommen die Murtaler das Match dann aber immer besser in den Griff und versuchen auch selbst für Akzente in der Offensive zu sorgen. In der 27. Minute ist es so weit. Christoph Karner macht das nicht unverdiente 1:1 für den Aufsteiger. In Folge ist das Match ausgeglichen, wobei Lafnitz mehr in Ballbesitz ist. So geht es mit dem 1:1 auch in die Pause.

Zeltweg mit einem Mann weniger

Im zweiten Durchgang ist Lafnitz das spielbestimmende Team, tut sich aber schwerer als gedacht. Man kommt an der gut stehenden Zeltweg-Abwehr nicht vorbei. Zeltweg muss allerdings viel investieren. Man geht viele Meter und kämpft. In der 70. Spielminute ist man zu energisch unterwegs. Rene Mitteregger sieht seine zweite Gelbe in der Partie und muss mit Gelb-Rot runter. Jetzt ist die Chance für Lafnitz gekommen. Man gibt noch einmal Gas und in der 79. Spielminute ist es passiert. Wolfgang Waldl zieht aus etwa 25 Metern ab und der Ball passt genau in die Kreuzecke. Lafnitz lässt jetzt nicht locker und will die Entscheidung. In der 88. Minute ist es passiert. Stefan Schöngrundner spielt die halbe Abwehr samt Goalie Manuel Reinwald aus und schiebt zum 3:1 ein. Dann ist die Partie zu Ende.

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