DSC besiegt Pachern mit 2.1

Nichts wurde am Samstagnachmittag aus dem erhofften positiven Abschluss einer mageren Hinrunde des SV Pachern. Die Mannschaft von Trainer Gerald Ulmer musste sich vor eigenem Publikum gegen DSC Mithlinger Fenster knapp aber doch mit 1:2 geschlagen geben. Besonders bitter: Man war gewiss nicht die schlechtere Mannschaft. Für die Deutschlandsberger Gäste trafen Alin Asii und Gregor Grubisic. Für die Hausherren netzte Philipp Schenk kurz vor Schluss. Der Anschlusstreffer kam zu spät. Damit steht Pachern weiterhin bei zehn Punkten. Der DSC kehrt auf Tabellenrang drei zurück und ist bis auf weiteres sogar punktegleich mit Weiz-Verfolger Lafnitz.

Pachern besser, doch der DSC geht in Führung 

Die Partie beginnt flott und besseren Pachernern. Die Truppe von Trainer Ulmer gibt Gas, will schnell das 1:0 erzielen. Irgendwie klappt das aber nicht. Man erspielt sich mehrere Möglichkeiten, bringt das Leder aber nicht im Kasten der Gäste unter. Immer wieder kommen die Heimischen gefährlich in Tornähe, doch es bleibt beim 0:0. Das Spiel passt perfekt zur Hinrunde der Gastgeber. Immer wieder konnte man auch gegen vermeintlich stärkere Gegner mithalten, scheitert aber an der Chancenauswertung. So kommt es kurz vor der Pause auch so, wie es kommen musste. Nach einem Ballverlust im der Heimischen trifft Alin Asii zum 1:0 für die Südweststeirer. Das ist dann auch der Pausenstand.

Entscheidung in Minute 80

Im zweiten Durchgang ein ähliches Bild: Pachern macht weitgehend das Spiel, der DSC agiert nun aber sehr abgeklärt. Man lässt nichts anbrennen und die Heimischen spielen. Die Pacherner werden in Folge immer offensiver und riskieren. Man will unbedingt die Heimniederlage abwenden. Statt selbst einen Treffer zu erzielen, macht Gregor Grubisic in der 80. Minute das 2:0 für den DSC und das Match ist entschieden. Nach einem scharfen Schuss kann Goalie Stefan Schwarzl nur abwehren. Grubisic steht goldrichtig und versenkt das Leder in den Maschen. Pachern gibt aber nicht auf. In der 83. Minute fällt dann auch tatsächlich das 2:3. Philipp Schenk zieht aus etwa 20 Metern ab und das Leder passt. Allerdings bleibt es dann bei diesem Ergebnis. Auch wenn die Heimischen noch einmal alles in die Waagschale legen.

Gerald Ulmer (Trainer Pachern): "Wenn man die bessere Mannschaft ist und trotzdem verliert, ist es natürlich bitter. Wir werden im Winter hart arbeiten müssen. Das steht fest. Wir werden auch zwei Verstärkungen bekommen."

von Redaktion

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