Transferanalyse - Teil 7: Lafnitz

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Am Montag vor einer Woche haben wir euch einen Überblick über alle getätigten Transfer in der Winterübertrittszeit in der steirischen Sparkassen Landesliga gegeben. Nun machen wir uns an jeden Klub einzeln heran. Im siebenten Teil berichten wir über den SV Licht-Loidl Lafnitz, der drei Neuzugänge bekannt gab. Wir haben uns die jeweiligen Spieler etwas genauer angesehen und jeweils einen Kommentar zu den getätigten Transfers abgegeben.

Christoph Gschiel (Kalsdorf): Mit Christoph Gschiel kommt ein Spieler von einem Regionalliga-Verein und zwar vom SC Kalsdorf nach Lafnitz. Gschiel hatte beim Verein aus dem Süden von Graz einen schweren Stand, immerhin hätte er sich gegen Fußballer wie Daniel Hofer durchsetzen müssen. Nun hat er bei den Lafnitzern eine neue Aufgabe und ist für die Mannschaft ganz gewiss eine Verstärkung. Seine Qualitäten im Offensivbereich sind unbestritten.

Georg Voit (Gross Steinbach): Ein noch unbekannter Name ist Georg Voit. Er war zuletzt Kapitän und Leistungsträger bei Gross Steinbach in der Gebietsliga Ost. Lafnitz machte ihm offenbar ein unmoralisches Angebot und er will seine Chance in der Landesliga nützen. Man darf gespannt sein, wie schnell er sich an das Tempo in der höchsten steirischen Spieklasse gewöhnt. Seine Übersicht kann aber ganz sicher auch den Lafnitzer helfen. Man darf gespannt sein, auf wie viele Einsatzminuten Voit kommt. Die Konkurrenz auf welcher Position auch immer ist enorm. Wer Voit kennt, weiß aber, dass er diese Herausforderung in jedem Fall annehmen wird. 

Florian Jeitler (Hartberg/Umgebung): Auch noch unbekannt ist Torwart Florian Jeitler. Er spielte zuletzt bei Hartberg/Umgebung aus der Unterliga Ost. Auch er will seine Chance in der Landesliga nutzen und will die Position des Einser-Goalies so schnell wie möglich einheimsen. Das wird allerdings nicht einfach. Zuzutrauen ist es dem jungen Mann aber in jedem Fall. Die Lafnitzer haben schon länger die Angel nach dem Torwart ausgeworfen. 

Resümee: Lafnitz verstärkte sich gezielt, wenn das bei einem solchen Kader überhaupt notwendig ist. Jedenfalls holte man sogar Spieler aus dem Unterhaus, was etwas völlig Neues darstellt. Zuletzt griff man eher beim TSV Hartberg zu. Diesmal wurde man bei Kalsdorf in der Regionalliga und eben zwei Mal im Unterhaus fündig. .

von Redaktion

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