Verrückt! Voitsberg gibt gegen Heiligenkreuz 0:3 aus der Hand!

altaltDie steirische Sparkassen Landesliga ist bereits in der 8. Runde. Der Tabellendritte TuS Teschl Heiligenkreuz am Waasen musste in die Weststeiermark um gegen den dort beheimataten Mittelständler ASK Stadtwerke Sparkasse Voitsberg anzutreten. Die Sparkassen Arena war mit um die 400 Zusehern ganz gut gefüllt, so konnte die Partie starten. Es war letztendlich eine verrückte Partie. Voitsberg ging recht früh in Fürhung, hatte aber auch mit guten Chancen der Gäste zu kämpfen. Bis zur 80. Minute konnte man sich einen an und für sich soliden Polster einer 3:0-Führung ansammeln. Es war ein Eigentor drei Minuten später, welches die Wende in dieser Partie einläutete. Eine Partie, die mit 3:3 enden sollte.

Voitsberg geht in Führung

Sie waren heute, trotz Heimrecht nicht die Favoriten, die Voitsberger. Aber sie spielten das Match von Anfang an gut, solide in Abwehr und Mittelfeld. In der 18. Minute war man dann auch offensiv erfolgreich, Mato Petrovic konnte mit einem Kopfball das 1:0 für die Heimelf erzielen. Das war dann der Zeitpunkt wo die Gäste wirklich wach wurden und sich Chance um Chance herausarbeiteten. Aber es kam kein Treffer zustande. Voitsberg mit etwas Glück mit einer psychologisch wichtigen 1:0-Führung in die wohlverdiente Pauise gehen.

Eine denkwürdige zweite Halbzeit

Nach Wiederanpfiff waren beide Mannschaften offensiv aktiv, es kam immer wieder zu interessanten Szenen. In der 56. Minute gab es Eckball für die Voitsberger. Daraus entstand das 2:0, wieder durch Kopfball, diesmal war es Jürgen Walch der jubeln durfte. In der 79. Minute knallte Martin Hiden noch einen Freistoss ins Tor, 3:0. Zehn Minuten waren noch zu spielen, man ging allgemein davon aus, dass es das war. Aber dem war nicht so. Joachim Trost sollte bereits in Minute 83 ein Eigentor machen, was die Gäste aus Heiligenkreuz sichtbar noch einmal motivierte. Erdzan Beciri machte in der 87. Minute durch einen Gewaltsköpfler den Anschlusstreffer zum 3:2, jetzt war die Chance zum Ausgleich tatsächlich greifbar. Die Gastgeber waren jetzt auch hochgradig nervös, das kann schon mal zu Fehlern oder unüberlegten Handlungen führen. So kam es in der 93. Minute auch zu einem Elfmeter für die Gäste. Es war wiederum Erdzan Beciri der trifft. So wurde diese Partie, die für Voitsberg schon gewonnen schien, noch zu einem 3:3 Remis. Ein Fußballspiel dauert solange bis der Schiri abpfeift, dazwischen ist alles möglich, das wurde einem heute wieder vor Augen geführt.

 

Von: Redaktion

 

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