Gleinstätten feiert geforderten Sieg in Anger

Am Freitagabend kam es in der achten Runde der steirischen Sparkassen Landesliga zum Duell zwischen dem SV ADA Anger dem SV Tondach Gleinstätten. Beide Mannschaften konnten bisher acht Punkte holen. Für Anger war der Meisterschaftsstart in Ordnung, Gleinstätten kann nicht zufrieden sein. Am Freitag gab es einen 3:1-Auswärtssieg der Südsteirer. Markus Ostermann mit einem Doppelpack und Christoph Zotter mit seinem Treffer zum 3:0 legten den Grundstein für die drei Zähler. Den Anschlusstreffer der Gastgeber erzielte Emanuel Atangana. 

Flotte Führung von Gleinstätten

Das Spiel beginnt ganz nach Wunsch der Gäste aus der Südsteiermark. Nach nur drei Minuten steh es 1:0. Nach schönem Querpass sorgt Markus Ostermann für die Führung. Anger wirkt geschockt. Damit hatte man nicht gerechnet. Detail am Rande: Bei den Gastgeber steht mit Martin Bauernhofer der ehemalige Einser-Goalie im Kasten, da Florian Faist verletzt ist. Für Bauernhofer, auch wenn er gegen den Gegentreffer nichts machen kann, fängt die Partie nicht gut an. Anger braucht rund zehn Minuten, bis man die Partie zurückfindet. Ausgerechnet zu einem Zeitpunk, an dem Anger dem Ausgleich näher ist, steht es 2:0 für Gleinstätten. Nach Zuspiel von rechts macht Ostermann sein zweites Tor an diesem Abend. Nur fünf Minuten darauf steht es 3:0. Wieder ein Angriff über die rechte Seite, Pass zur Mitte, wo Christoph Zotter steht und einschiebt. Das ist die klare Führung für Gleinstätten und wohl auch die Vorentscheidung. Gleinstätten kontrolliert das Spiel und so geht es mit der deutlichen Führung auch in die Pause. 

Anger bemüht, aber nicht mehr als ein Tor

Anstatt nachzulegen macht Gleinstätten nun den Fehler, einen Gang zurückzuschalten. An diesem Tag hat man aber Glück, da Anger nicht in der Lage ist, diesen Fehler auszunutzen. Zu spät fällt das 1:3 der Heimischen. Emanuel Atangana ist zur Stelle. In der Schlussphase werfen die Gastgeber zwar noch einmal alles nach vorne, aber man weiß, dass heute wohl nichts mehr drin ist. Und es ist auch so. Schiedsrichter Andreas Kolleger pfeift nach etwas mehr als 90 Minuten ab. 

Udo Kleindienst (Trainer Gleinstätten): "Ich denke, dass an diesem Sieg nichts zu rütteln ist. Das war schwer in Ordnung. Nur dass wir nicht nachgelegt haben, ist zu kritisieren. Gegen einen anderen Gegner wird es da vielleicht noch einmal spannend."

Heinz Karner (Trainer Anger): "Wir hatten diesmal einfach zu viele Ausfälle, wobei die Tore aus individuellen Fehlern entstanden sind und nicht weil der Gegner so stark war."

von Redaktion

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