In letzter Sekunde holt sich Wildon die drei Punkte!

In der 21. Runde der steirischen Sparkassen Landesliga traf der SV Wildon auf den SVA Kindberg, es war eine Partie, die bis zur letzten Minute spannend war, wobei es dem Spiel über dem gesamten Verlauf an wirklichen Großchancen fehlte. Nach einer torlosen ersten Hälfte, ging es in der zweiten Halbzeit richtig zur Sache, in der Schlussphase konnte sich Kindberg zwei gute Chancen herausarbeiten, doch in der 90. Minute fande ein Freistoß von Matthias Prödl den Weg ins Tor der Gäste, Wildon sicherte sich damit in letzter Minute mit einem knappen 1:0 drei Punkte.

Keine Treffer in der ersten Hälfte 

In der ersten Halbzeit geht es zu Beginn recht ruhig zu, beide Mannschaften wollen sich erst einmal abtasten und so kommt es zu keinen gefährlichen Vorstößen in den gegnerischen Strafraum. Kindberg bräuchte die Punkte ganz dringend, schließlich steckt man mitten im Abstiegskampf. Wildon befindet sich auch in der hinteren Hälfte der Tabelle, hat aber etwas Luft zu den Abstiegsplätzen. Nachdem es in der ersten Halbzeit keine Tore gibt, warten die Zuschauer gespannt auf den Beginn der zweiten Hälfte.

Last-Minute-Tor bringt Wildon den Sieg 

Es geht in dieser Partie Hin und Her, zuerst sind es die Heimischen, die sich die eine oder andere Chance herausarbeiten können, es will aber einfach kein Tor fallen. In der Schlussphase kann dann Kindberg aufzeigen, unter anderem tauchen Stefan Schein und Claudio Lipp alleine vor dem Tor auf, doch der Treffer will einfachn nicht gelingen. Als alles schon nach einem 0:0 aussieht, schnappt sich der SV Wildon doch noch die drei Punkte. Bei einem Freistoß schläft die Abwehr von Kindberg und so darf Matthias Prödl mit seiner Elf über den Siegestreffer jubeln, 1:0 für Wildon.

Bernd Kovacic (Trainer SV Wildon): "Wir hatten schon gute Chancen, konnten aber kein Tor erzielen. Auch Kindberg hätte am Ende den Siegestreffer machen können, aber wir haben die drei Punkte geholt. Ein Unentschieden wäre sicherlich gerechter gewesen, aber auch solche Spiele muss man gewinnen. Die Mannschaft hat eine kollektiv gute Leistung gebracht."

Bester Spieler: gute Mannschaftsleistung

Manfred Mühlhans (Sektionsleiter SVA Kindberg): "Es wäre sicherlich mehr drin gewesen, wir sind drei Mal alleine vor dem Tor gestanden. Es war heute reines Unvermögen, dass wir kein Tor gemacht haben. Beim Gegentreffer haben wir nicht aufgepasst."

Bester Spieler: Nikolaos Karathanasis (MF)

von Almut Smoliner

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