Fürstenfeld fährt den ersten "Dreier" ein

Nach dem 1:4 gegen Lankowitz in der ersten Runde gab es im Lager des SC Fürstenfeld einiges aufzuarbeiten. Hannes Reinmayr und seinem Team dürfte das unter der Woche gut gelungen sein, denn die Fürstenfelder zeigten am Freitagabend gegen den SV Anger eine wesentlich engagiertere Leistung und siegten am Ende verdient mit 2:1 (1:1). In der Tabelle der steirischen Landesliga machen die Fürstenfelder damit zumindest bis Samstag einen Sprung bis auf Platz neun. Anger hingegen kann sich nach der zweiten Niederlage in Folge nicht aus der Abstiegszone entfernen.

"Wenn wir am Ende 5:1 oder 6:1 gewinnen, darf sich auch keiner bei Anger beschweren", sagt Trainer Reinmayr. Auf Seiten der Gäste bewertet man das Spiel freilich anders: "Mit viel Glück hätten wir heute auch einen Punkt holen können, aber Fürstenfeld war schlussendlich wohl um dieses eine Tor besser", lautet die kurze Analyse von Anger-Coach Hannes Derler.

Hausherren mit viel Druck

In den Anfangsminuten legt Fürstenfeld jedenfalls los wie die Feuerwehr. Christian Scheer setzt sich über die rechte Seite durch, bedient Bastian Jedliczka mit einer optimalen Flanke und der muss aus fünf Metern nur noch einköpfeln - 1:0. Weiterhin bleibt Fürstenfeld das dominante Team mit den besseren Chancen.

In der 15. Minute kommt dann aber erstmals Anger vor das gegnerische Tor und schon steht es 1:1. Tormann Stocker verschätzt sich bei einer harmlosen Flanke der Gäste und so muss Aron Nemeth nur nur ins leere Tor einschieben. In der 30. Minute hätte dann Pinnitsch mit seinem Heber an die Querlatte die Gäste sogar in Führung bringen können.

Fürstenfeld verpasst die Entscheidung

Nach dem Seitenwechsel dominiert weiterhin Fürstenfeld und das führt dann auch in der 60. Minute zur abermaligen Führung. Michael Goger überspielt zwei Gegenspieler, zieht nach ihnen und trifft mit seinem abgefälschten Schuss zum 2:1. Die Hausherren hätten bereits frühzeitig alles klarmachen können, aber so kommt Anger sogar noch zur Ausgleichschance. Kainer bringt in der 89. Minute einen Freistoß zur Mitte, aber Hasenhütel haut den Ball aus fünf Metern Entfernung über das Tor.

 

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