Torreiches Top-Spiel zwischen Lankowitz und Lebring

Am Freitagabend kam es in der steirischen Landesliga zum Duell zwischen FC Piberstein Lankowitz und dem SV Gady Raika Lebring. Es war ein Spiel der neunten Runde und gleichzeitig das Top-Spiel. Am Ende gab es ein 3:3-Remis, mit dem die Lebringer wohl besser leben können, wollte Lankowitz doch den Rückstand auf den Leader verkürzen. Am Ende mussten die Weststeirer aber froh sein, einen Punkt geholt zu haben. Sie lagen zwei Mal zurück. Thomas Grassl kassierte in der Schlussphase noch dazu die Gelb-Rote Karte. 

Flotter Start

Dabei beginnt die Partie ganz nach Wunsch der Lankowitz. Nach nur vier Minuten steht es nämlich 1:0. Davor Bratic versenkt die Kugel mit dem Kopf. Lebring wirkt etwas geschockt. Das hatten sich die Gäste etwas anders vorgestellt. Sie tun sich schwer, Lankowitz macht das Spiel. Bis zu 29. Minute dauert es, ehe auch die Gäste erstmals jubeln dürfen. Sebastian Prattes sorgt für den Ausgleich. Nur eine Minute darauf ist der Doppelschlag aus Sicht der Gäste perfekt. Mario Kreimer darf jubeln. Damit haben die Lebringer das Spiel gedreht und Lankowitz ist gefordert. Sie investieren mehr und kommen noch vor der Pause zum Ausgleich. Philipp Vorraber gleicht aus - er nutzt einen Torwartfehler eiskalt aus. Kurz darauf geht es in die Kabinen. 

Lebring geht wieder in Führung

Im zweiten Durchgang startet Lebring besser, kann aber den dritten Treffer nicht erzielen. Lankowitz tut sich jetzt schwer und muss in der 57. Minute den nächsten Verlusttreffer hinnehmen. Prattes ist zum zweiten Mal zur Stelle. Jetzt muss Lankowitz mehr tun und das passiert auch. Sie riskieren mehr und in der 73. Minute wird das Risiko belohnt. Es gibt Elfmeter. Daniel Brauneis tritt an und verwandelt. In der Schlussphase machen es sich die Heimischen schwer, als Thomas Grassl Gelb-Rot sieht. Passieren tut dann aber nichts mehr. Es bleibt beim 3:3-Remis. 

Patrick Tomberger (Sektionsleiter Lebring): "Schlussendlich ein wenig enttäuschend, der Sieg war möglich und wäre auch verdient gewesen, ein großes Lob an beide Mannschaften, es war ein sehr temporeiches, kampfbetontes Schlagerduell."

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