Anger hält mit Sieg gegen Lebring Chance auf direkten Klassenerhalt am Leben

Am Freitagabend kam es in der steirischen Landesliga in der 25. Runde zum Duell zwischen dem SV Anger und dem SV Lebring. Die Gäste gingen trotz einer haarstäubend schlechten Rückrunde als Favorit in die Partie und wollten dieser Rolle auch gerecht werden. Anger wollte die drei Punkte aber unbedingt zu Hause behalten, da man die Mini-Chance auf den direkten Klassenerhalt wahren wollte. Und das gelang auch. Die Angerer setzten sich in einem hochspannenden Match knapp aber doch mit 2:1 durch. 

Anger geht in Führung 

Die Gäste aus der Südsteiermark starten besser in das Spiel. Die Lebringer setzen Anger unter Druck, das Spiel findet in den Anfangsminuten fast ausschließlich in der Hälfte der Angerer statt. Die erste Top-Gelegenheit auf ein Tor haben aber die Gastgeber. Martin Magdic scheitert am bärenstarken Goalie Erwin Jurschitsch. bei Lebring ist es Mitja Flisar, der sich mit einem Schuss versucht, aber das Leder knapp drüberhaut. Die Angerer sind inzwischen das aktivere Team, jetzt ist aber umgekehrt. Plötzlich findet nämlich Lebring die Top-Torchance vor. Erik Kahr verfehlt nach schöner Hereingabe von Mario Kreimer nur knap.Praktisch im Gegenzug jubeln die Angerer. Freistoß für die Hausherren, Abwehr von Jurschitsch und Markus Streilhofer staubt ab. Mit der Führung im Rücken will Anger auch gleich nachlegen, doch das gelingt nicht. In der 37. Minute steht es beinahe 1:1, doch der Konter wird nicht zu einem Treffer. Dan machen die Angerer das 2:0 - Aus dem Nichts ein Pass in die Mitte und Florian Pinnitsch überspielt den Goalie, sodass er das Leder nur noch in das leere Tor schieben muss. Dann geht es in die Kabinen. 

Lebring verkürzt

Im zweiten Durchgang startet Lebring wieder besser und es gibt sogleich die kalte Dusche für die Oststeirer: Nach einem Weitschuss von Rother lässt Tormann Schögl das Leder abtropfen und Kahr versenkt das Leder per Abstauber. Praktisch im Gegenzug beinahe das 3:1 für die Angerer, doch Jurschitsch ist mit einer Glanzparade zur Stelle. Das Spiel geht jetzt Hin und Her. Sowohl die Gäste als auch die Gastgeber drängen auf den Treffer. Das Spiel ist auf Messers Schneide. Die Lebringer nehmen in Folge hohes Risiko und werfen alles in die Schlacht. 

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